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Gesunde Ernährung & Bewegung: Die beste Selbsthilfe bei Arthrose

Von Normen Günzroth 05.03.2010, 14:40

Acht Millionen Deutsche leiden an Arthrose. Bei den über 60-Jährigen kämpfen zwei Drittel mit Gelenkverschleiß. Doch man kann den Krankheitsverlauf selbst beeinflussen. Mit gesunder Ernährung und der richtigen Bewegung. Lesen Sie hier, was Sie persönlich tun können. Informieren Sie sich auch unter dem weiterführenden Link.

Eine Arthrose beginnt mit dem Abbau des Gelenkknorpels. Im Anschluss kommt es zu Umbauprozessen im angrenzenden Knochen mit Zerstörung der Gelenkfläche. Die Folgen: Schmerzen, Steifigkeit des betroffenen Gelenks und eine zunehmende Verformung. Doch wer schon bei den ersten Anzeichen richtig reagiert, kann den Verlauf der Erkrankung positiv beeinflussen. Schmerzen werden gelindert, die Bewegung wird verbessert und damit erheblich die Lebensqualität gesteigert. Die beiden grundlegenden Säulen für eine persönliche Anti-Arthrose-Strategie heißen: gesunde Ernährung und Bewegung.

Welche Bewegung jetzt hilft – Bewegungsmangel und Übergewicht sind die Hauptrisiken für Gelenkverschleiß. Fatal. Denn durch Bewegung wird die Bildung von Gelenkflüssigkeit erst möglich. Sie nährt den Knorpel und macht ihn geschmeidig. So wird der Versteifungen der Gelenke entgegengewirkt. Zudem hilft Sport beim Loswerden überflüssiger Pfunde, was die Gelenke entlastet.
Zu empfehlen sind Sportarten mit gleichmäßig rhythmischen Bewegungen (z. B. Gymnastik, Schwimmen) und geringen Bewegungsenergien. Am besten mit dem Arzt oder Physiotherapeuten über eine geeignete Sportart sowie Intensität und Dauer sprechen.
Nicht zu empfehlen sind Sportarten mit heftigen Bewegungen, Sprüngen und schnellem Richtungswechsel wie z. B. Leichtathletik, Tennis oder Squash.