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Lärmschutz 135.000 Euro an Bundesstraßen investiert

Der Straßenverkehr gilt als Hauptlärmbelastung. Sachsen-Anhalt will in diesem Jahr weitere 40.000 Euro gegen Lärm investieren.

17.04.2016, 01:00

Magdeburg (dpa) l An Bundesstraßen in Sachsen-Anhalt sind im vergangenen Jahr 135.000 Euro für Lärmschutz investiert worden. Der größte Teil davon entfiel auf den Ausbau an der B 176 in der Ortsdurchfahrt Bad Bibra im Burgenlandkreis, wie das Verkehrsministerium in Magdeburg mitteilte. In diesem Jahr sollen an Bundesstraßen 40.000 Euro investiert werden, um die Lärmbelastung zu verringern. Wie hoch die Aufwendungen bei Landesstraßen sind, konnte das Ministerium nicht sagen. Die Maßnahmen flössen in die Gesamtkosten ein.

Der Straßenverkehr gilt als Hauptlärmquelle Nummer eins. Nach Angaben des Umweltbundesamts gab im Rahmen der Lärmaktionsplanung ein Großteil der beteiligten Gemeinden in Sachsen-Anhalt die Straße als Hauptbelastung an. Um den Geräuschpegel an den Straßen zu senken, können Lärmschutzwände und -wälle errichtet werden. Auch lärmarme Beläge sowie Schutzfenster und Fassadendämmungen an Gebäuden werden eingesetzt.