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1. FC Magdeburg  Niemeyer trainiert wieder zu Hause

Der am Knie verletzte Michel Niemeyer vom FCM trainiert wieder daheim und plant für Oktober sein Comeback.

12.09.2016, 23:01

Magdeburg l Seinen letzten Tag im Rehazentrum Donaustauf hat heute Michel Niemeyer. Ab Mittwoch arbeitet der Linksverteidiger vom 1. FC Magdeburg, den in der Vorbereitung zwei Einrisse des Innenmeniskus im rechten Knie ausbremsten, in Magdeburg an seinem Comeback. „Das wird noch mal eine harte Zeit bei Reha-Trainer Dirk Keller. Ich weiß, was auf mich zukommt – aber ich freue mich drauf“, sagte Niemeyer.

Im Testspiel Anfang Juli gegen Odense BK in Haldensleben passierte das Missgeschick. „Das war echt ärgerlich. Ich hatte mich in der Vorbereitung richtig gut gefühlt und dann das – bitter“, so der gebürtige Salzwedeler. Nach der Operation ging es ins renommierte Rehazentrum nahe Regensburg. Muskelaufbau und Stabilisationsübungen für das rechte Knie bestimmten dort den Tagesablauf. „Mir geht es soweit wieder ganz gut. Ich habe gute Fortschritte gemacht und auch keine Schmerzen mehr. Ich bin sogar etwas vor dem Plan“, berichtet der 20-Jährige, der so auch sein mentales Tief überwunden hat.

Bis zum Comeback auf dem Platz muss sich der Linksfuß, dessen Flanken zuletzt im Spiel des FCM schmerzlich vermisst wurden, allerdings noch etwas gedulden. „Jetzt muss ich bei ,Kellogs‘ erst konditionell noch einiges nachholen“, so Niemeyer, der sich schon 2015/16 nach einem Bänderanriss im rechten Kniegelenk beim FCM-Fitness-Trainer schindete. „Das wird kein Spaß. Aber wenn weiter alles optimal läuft, könnte ich vielleicht Ende Oktober wieder zur Verfügung stehen. Aber ich will mich jetzt nicht hetzen“, sagte Niemeyer. „Klar ist aber: Ich möchte der Mannschaft so schnell wie möglich helfen.“