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1. FC Magdeburg Fuchs: „Freue mich auf die Zukunft“

Vor dem Gastspiel des FCM bei seinem Ex-Club VfL Osnabrück sprach Lars Fuchs (33) über den FCM, Osnabrück und das Karriereende.

17.02.2016, 23:01

Magdeburg l Er ist immer noch Motor und Kreativkraft im Spiel des Drittligisten, saß aber nach der Winterpause immer öfter beim 1. FC Magdeburg auf der Bank. Ein Abschied auf Raten? Das sagt Lars Fuchs (Vertrag bis Sommer) über ...

... Karriereende: „In Aussicht. Ich möchte gerne noch ein Jahr spielen. Ich mache aber kein Hehl daraus: Wenn die Zeit vorbei ist, ist sie vorbei und ich werde ins Trainer-Amt übergehen.“

... Profi-Fußball: „Durfte ich viel erleben und konnte mein Hobby zum Beruf machen. Ist eine schöne Sache, aber auch psychisch sehr anstrengend.“

... VfL Osnabrück (2008 bis 2009): „Eine sehr schöne Zeit für mich, leider viel zu kurz. Ein toller Verein mit einer tollen Stadt und tollen Zuschauern. Ich freue mich auf die Bremer Brücke. Es ist zwar nicht wie beim FCM, aber auch toll.“

... „Pele“ Wollitz (damals VfL-Trainer): „Ein sehr guter Fußball-Trainer. Er hat einfach mit mir nicht zusammengepasst. Darum haben sich unsere Wege getrennt.“

... 1. FC Magdeburg: „Mein Herzensverein, mit dem ich hoffe, noch viel erleben zu dürfen.“

... Jens Härtel: „Aufstiegstrainer. Hat das geschafft, was vor ihm viele vergeblich versucht haben. Ein sehr akribischer Arbeiter und Perfektionist, was das Training und das Spiel angeht.“

... 3. Liga: „Ein Traum. Eindeutig unterschätzt in vielen Nachwuchs-Leistungszentren in Deutschland. Viele Jungs begreifen gar nicht, was es bedeutet, 3. Liga zu spielen. Macht unheimlich viel Spaß.“

... 2. Bundesliga: „Ein noch größeres Erlebnis, was ich mit zwei Vereinen erleben durfte – in Braunschweig und Osnabrück. Extrem viel Aufmerksamkeit, Stimmung und Emotionen. Eine tolle Zeit, die ich nicht missen möchte.“

... Fußballfreunde: „Schwierig. Fußball ist ein sehr schnelllebiges Geschäft. Leider bleiben viele nur Arbeitskollegen – und es verläuft sich danach wie im normalen Berufsleben.“

... Familie: „Für mich das größte Gut und das Wichtigste, was es gibt im Leben. Ohne die Familie geht gar nichts, und ohne die Familie wird auch nichts entschieden.“

... Zukunft: „Offen. Ich freue mich darauf.“