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Fußball Eilsleben will es besser machen

Die Bördeoberliga steht vor dem letzten Drittel der Saison.

Von Sebastian Krause 01.04.2016, 03:00

Oschersleben l Am 21. Spieltag kommt es in Wanzleben zum Spitzenspiel gegen Bülstringen. Und am Tabellenende trifft der Vorletzte auf den Letzten. Für einige Mannschaften der Bördeoberliga waren die Osterfeiertage die letzte Gelegenheit, um nochmal Kraft zu tanken für den Endspurt. Andere mussten dagegen ihre Nachholspiele austragen.

So zum Beispiel der Eilslebener SV, der am vergangenen Sonnabend gegen Gröningen mit 5:1 gewann. „Das Spiel war nicht unser bestes, aber es hat gereicht“, sagte Trainer Kevin Köhne. „Wir sind daher einfach froh, dass wir auch diesen wichtigen Dreier eingefahren haben.“ An diesem Sonnabend wird sich sein Team aber steigern müssen, wenn auch die Partie gegen Niederndodeleben erfolgreich enden soll. Dafür gibt es auch noch einen guten Anlass. „Wir haben da einiges wieder gutzumachen, weil in Niederndodeleben haben wir mit Abstand das schlechteste Spiel gemacht, was wir bislang hatten. Von daher sind wir schon darauf aus, denen auch zu zeigen, dass wir auch anders spielen können“, so Köhnes Ankündigung. Dafür ist aber ein gesunder Kader notwendig, und das könnte zum Problem werden. Zwar entspannt sich die personelle Lage leicht, doch gegen den TSV werden noch immer acht Spieler ausfallen.

Nahezu identische Probleme hat auch Blau-Weiß Empor Wanzleben vor dem Spitzenspiel gegen Bülstringen. „Ich hoffe, dass wir zumindest mit elf Mann auflaufen“, so Trainer Michael Feldheim, der ebenfalls auf acht Spieler verzichten muss, dazu gehören beispielsweise Daniel Wallborn und Clemens Weidling. Daher wolle er das Spiel zumindest nicht verlieren, höher sollen die Erwartungen nicht geschraubt werden. „Ich denke, wer das erste Tor schießt, der gewinnt auch das Spiel“, sagte Feldheim, der von seiner Mannschaft deshalb viel Leidenschaft und Arbeit sehen will.

Viel Einsatz und Kampf ist auch von der Partie des SV Gutenswegen/Klein Ammensleben gegen Eintracht Gröningen zu erwarten. Im Duell Vorletzter gegen Letzter zählt für beide Seiten nur ein Sieg, sonst könnte das Kapitel Bördeoberliga vorerst vorbei sein. „Gegen Gröningen darfst du da unten nicht verlieren, da ist ein Sieg absolute Pflicht“, sagte SVG-Trainer Dennis Börsch, der zuletzt besonders an der Fitness der Mannschaft gearbeitet hat. „Wir werden von der ersten Minute Druck machen, konzentriert spielen und ohne rumgetrickse. Wir wollen keine Zweifel aufkommen lassen und die drei Punkte holen“, so Börsch weiter.

Für den Flechtinger SV geht es gegen den Tabellenführer aus Altenweddingen. Der FSV feierte zuletzt zwei Siege und konnte sich so um sechs Punkte von den Abstiegsplätzen entfernen. Und diese kleine Serie muss nicht unbedingt an diesem Spieltag enden. Die Sülzetaler taten sich in Flechtingen bislang recht schwer und verloren sogar die letzten beiden Vergleiche.

Der SV Hohendodeleben empfängt den Ummendorfer SV. Die Gäste hatten zu Ostern ein volles Programm und mussten zwei Nachholspiele bestreiten. Gegen Bebertal gab es ein 4:1, anschließend ein 1:1 beim Oscherslebener SC II. Damit beträgt der Rückstand auf den SVA noch sechs Punkte.