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Marathon Magdeburg laufend erleben

Am 23. Oktober geht die 13. Auflage des Magdeburg-Marathons über die Bühne. Die Veranstalter bieten den Tausenden Teilnehmern in diesem Jahr einige Neuigkeiten.

Von Ralf Eger 30.09.2016, 23:01

Magdeburg l Die Landeshauptstadt laufend erleben heißt, dass sich der Magdeburg-Marathon zum City-Marathon weiterentwickelt. Die Streckenführung ist bereits hinterlegt und lässt den Domplatz zum Mittelpunkt werden. Nicht nur die erstmals in Magdeburg angebotene Marathonstaffel über 4x10,5 Kilometer wird dort ihre Wechselstationen erleben, sondern auch der 10-km–Lauf, der Halbmarathon und der Marathon werden den Domplatz kreuzen.

Der Elbebiber-Kinderlauf über 400 Meter wird zwischen dem Start- und Zielbereich stattfinden und wieder jede Menge Überraschungen für Jung und Alt bereithalten. Auch der Minimarathon über die 4,2-km-Distanz wird auf neuen Strecken unterwegs sein und somit für richtig gute und faire Wettkampfbedingungen sorgen.

Die Vorbereitungen laufen auf Hochtouren und die Vorfreude wächst von Tag zu Tag. Denn wenn der Wind die bunten Blätter der Bäume durch die Luft wirbelt und tanzen lässt, dann ist wieder Magdeburg-Marathon-Zeit in der Stadt. Zwei Tage voller Begeisterung und Abwechslung. Am Sonnabend (22. Oktober) finden ab 14 Uhr in der Messehalle 1 die beliebte Nudelparty (hier kochen die Profis der Ratswaage live) sowie die Messe mit attraktiven Ständen rund um die Themen Sport und Magdeburg statt. Hier stehen genau die richtigen Ansprechpartner mit Rat und Tat zur Seite. Parallel läuft ein Bühnenprogramm mit spannender Unterhaltung. Ob tänzerisch und sportlich oder informativ gibt es jede Menge zu erleben. Nicht zu vergessen die Ausgabe der Startunterlagen und Infos zu den neuen Strecken und deren Highlights.

Wie in jedem Jahr findet die begehrte Stadtrundfahrt mit Stadtführer statt. Auch einen Infostand gibt es wieder für die Läufer. Dort stehen kompetente Insider mit Rat und Tat zur Seite.

Am Sonntag (23. Oktober)steht dann das Laufen und Walken im Vordergrund, denn da geht es darum, nach den Läufen stolz auf sich und die anderen zu sein. Denn wenn jeder mehr oder weniger erschöpft, aber wahnsinnig glücklich eine Finisher-Medaille von einem lächelnden Helfer im Ziel umgehängt bekommt, dann weiß man ganz genau, warum es etwas ganz Besonderes ist.

Doch bereits am Start, wo jeder einfach nur los will und der Puls steigt, ist zu erkennen, dass es jedem so oder ähnlich geht. Da stehen und tänzeln hunderte, nein tausende Starter und wissen ganz genau, worauf sie sich freuen und wie die Belohnung aussieht. Auf der Strecke jubeln fremde und bekannte Zuschauer allen zu und jeder fühlt sich direkt angesprochen und motiviert.

Wenn dann noch die Musik durch zahlreiche Kapellen am Rand ins Spiel kommt, ist die Gänsehaut nicht mehr aufzuhalten. Mit Tränen in den Augen voller Begeisterung und Freude vergisst man die Anstrengung für Augenblicke, denn spätestens jetzt ist klar, worauf man sich vorbereitet hat und warum.

Auf den gesamten Streckenverläufen passiert dies immer wieder, doch spätestens auf dem Domplatz an der Verpflegungs- und Getränkeversorgung, wo Jubel, Trubel, Heiterkeit den ganzen Tag herrschen, ist jeder mitgerissen und viele erleben das berühmte Läuferhoch (Runners High).