Männer mit Auswärtscoup

Während die Verbandsliga-Kegler des Schönebecker SV mit einem 5187:5055-Auswärtssieg beim TuS Leitzkau in die Saison starteten, mussten sich die Frauen als Neuling in der Verbandsliga im Derby beim SV Salzland Staßfurt mit 2952:3062 geschlagen geben.

Schönebeck (hsc/fna). Die Schönebecker hatten am Sonnabend einen guten Start und übernahmen schon frühzeitig die Führung in diesem Match. Nach dem ersten Durchgang, in dem Thomas Große mit starken 625 in die Vollen das beste Einzelergebnis (923) dieser Begegnung erreichte, war bereits ein Vorsprung von 65 Kegeln herausgespielt. Sein Kontrahent Rene Geißler erreichte nur 853 Holz. Im zweiten Abschnitt erspielte Holger Nauck 589 Zähler für die Gäste, Michael Hagemeyer markierte 567. Aber die Gastgeber büßten weitere 23 Zähler ein, weil Haberland/Neumann nur auf 542 kamen. Im letzten Durchgang spielten die SSV-Akteure wieder gut auf. Björn Schulz (568) nahm Michael Dreßler zehn Zähler ab und Guido Müller (582) hielt den Rückstand gegenüber Ralph Stiebert (598) gering.

Für die Frauen, die in der neuen Saison in der Verbandsliga antreten, war der erste Spieltag nicht so erfolgreich. Zu Gast beim SV Salzland Staßfurt, konnten sie im ersten Durchgang gegen die relativ schwach spielenden Gastgeberinnen noch halbwegs mithalten. Stefanie Lehe (464) unterlag Rosemarie Lutze (487), aber Toni Müller (485) behielt gegen Stefanie Schirmeister (479) die Oberhand. Dennoch musste das zweite Starterpaar gegen einen Rückstand von 17 Kegeln kämpfen. Obwohl Anja Groß in diesem Durchgang mit 540 Kegeln das beste Einzelergebnis dieser Partie erreichte und damit gegenüber Manuela Kreuzer (530) im Vorteil war, ist der Rückstand auf 33 Zähler angewachsen. Eine Schönebeckerin (472) verlor auf Susann Härtge (498) 26 Zähler.

Im dritten Durchgang ging bei den Gastgeberinnen das stärkste Starterpaar ins Rennen und ließ den Gästen keinerlei Chancen, den Ausgang dieses Spiels noch zu kippen. Berit Meyer und Susanne Fischbach erzielten jeweils 534 Kegel und gewannen klar gegen Juliane Bich (489) und Kerstin Fabian (502).