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Fußball Landesklasse, Staffel 3: SV Hötensleben - SV Darlingerode/Drübeck 5:0 (1:0) Hötenslebern gelingt beeindruckende Revanche

Von Horst Scheibel 09.03.2015, 01:33

Hötensleben l Im Duell der Tabellennachbarn war das Hinspielergebnis noch allgegenwärtig, es brachte ja mit einem 0:7 bekanntlich eine der höchsten Niederlagen in der langen Geschichte des Hötensleber Fußballs.

Die Mannschaft der Gastgeber kam mit dem Willen auf den Platz, dies gründlich zu revidieren. Das Spiel nahm sofort Fahrt auf und Peine hatte schon in der Anfangsphase eine Kopfballchance. Die Torraumsituationen häuften sich vor dem Gästetor, aber die Chancenverwertung war noch ein ungelöstes Problem. In dieser Phase des Spiels hatten die Gäste nur durch Lüderitz die Chance in Führung zu gegen. Die Gastgeber produzierten weitere Chancen, Riedl scheiterte vor dem Tor, Kremling traf den Pfosten und so dauerte es bis zur 38. Minute bis Kittel den Führungstreffer erzielte und die Börde-Kicker für die Bemühungen belohnte.

Diesen Elan brachten die Hötensleber nach dem Wiederanpfiff aus der Kabine wieder mit auf den Platz. Sie gestalteten das Spiel noch dominanter, es wurde gutklassig. Die Kombinationen wurden flüssiger und vieles konsequent zu Ende gespielt. Winkler traf nach einer feinen Einzelleistung nur die Querlatte, schon eine Minute später machte es Kremling besser und dieser Treffer löste dann endgültig die Bremse im Kopf.

Die Gäste konnten sich nur noch sehr vereinzelt wehren, sie blieben dabei aber ziemlich harmlos. Folgerichtig fielen weitere Treffer. Der betriebene Aufwand wurde belohnt. Der Treffer von Winkler gehörte zur Kategorie "Man erzielt ihn nicht täglich". Es war zweifelsfrei die Wiederholung des Hinspielergebnisses möglich.

Fazit der Begegnung: Die Gastgeber stellten sich gefestigt vor. Es war nach einigen Spielen der Flaute wieder eine Spielstruktur vorhanden. Die Konsequenz im Abschluss ist sicher noch ausbaufähig. Wenn dieses Problem noch abgestellt werden kann, dann sind auch stärkere Gegner beherrschbar. Darlingerode/Drübeck brachte nur wenig zu Stande und der Sieg war auch in dieser Höhe hoch verdient.

SV Hötensleben: Schaak - Dörge, Künne, Kremling, Deicke (44. Ringling), Winkler, Riedl, Zacher, Rzehaczek (35. Leonhardt), Kittel, Peine.

Torfolge: 1:0 Kittel (38.), 2:0 Kremling (48.), 3:0 Kittel (68.), 4:0 Kremling (77.), 5:0 Winkler (83.).

Zuschauer: 114.

Schiedsrichter: Schulz (Blankenburg ) - Sechting/Tschochner.