Fußball Zwei Kracher zum Osterfest
Am Ostersonnabend erwartet der FSV Barleben in der Oberliga Süd den Traditionsverein Lokomotive Leipzig im Heinrich-Germer-Stadion.
Barleben l Barlebens Trainer Mario Middendorf freut sich auf das Duell mit dem namhaften Tabellenführer der Oberliga Süd. „Für mich ist es etwas besonderes gegen Lok Leipzig zu spielen. Zu DDR-Zeiten war dieser Verein jedem ein Begriff. Wir hoffen natürlich auf eine tolle Kulisse, weil sich die Jungs das durch die letzten Leistungen auch verdient hätten.“
Fürwahr, die Kicker vom Anger zündeten in den vergangenen Wochen den Turbo, holten zehn Punkte aus vier Partien und spielten attraktiven Fußball. Ein weiterer Erfolg gegen die Leipziger wäre aber eine Sensation. „Sie haben vier, fünf Spieler, die den Unterschied ausmachen können. Sie spielen in einer anderen Liga“, lässt sich Middendorf auch von den beiden Remis zuletzt nicht täuschen. Unter dem Strich stehen bislang 13 Siege, vier Unentschieden und erst sieben Gegentore. „Wir wollen nach dem Spiel mit erhobenem Kopf den Platz verlassen können“, gibt der Trainer das Minimalziel aus. Personell sieht es gut aus. Bis auf den gesperrten Paul Fricke und die Langzeitverletzten sind alle Mann an Deck. Der Schiedsrichter heißt Philipp Kutscher. Der FSV Barleben bittet darum, den Kartenvorverkauf für das Spiel gegen den 1. FC Lokomotive Leipzig zu nutzen. Denn wer eine Eintrittskarte hat, kommt auch in der abgesperrten Salzmannstraße auf den Parkplatz. Karten gibt es im Lottoladen in Barleben und heute in der Geschäftsstelle des FSV am Anger! Der Anstoß zum Nachholspiel erfolgt um 14 Uhr.
Am Montag geht die Reise für den FSV Barleben dann ins westaltmärkische Salzwedel. Die dort heimische Eintracht (Landesklasse, Staffel 1) entpuppte sich bislang als Pokalschreck (u.a. Lok Stendal), soll aber nicht zum Stolperstein werden (SR: Dustin Leske / Anpfiff: 14 Uhr).
