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Fußball FCM nimmt sich Zeit bei Farrona Pulido

Der Vertrag von Manuel Farrona Pulido läuft beim FCM aus. Geschäftsführer Mario Kallnik bestätigt "gute Gespräche" über eine Verlängerung.

Von Manuel Holscher 01.06.2017, 01:01

Magdeburg l Die Planungen des Drittligisten 1. FC Magdeburg kommen voran. Mit Alexander Brunst (Tor), Leon Heynke (Innenverteidigung), Dennis Erdmann (defensives Mittelfeld), Philip Türpitz (offensives Mittelfeld) und Felix Lohkemper (Sturm) hat der Verein für jeden Mannschaftsteil neue Spieler verpflichtet.

Bei bisher acht Abgängen sollen noch drei bis vier weitere Spieler kommen. Wie viele es wirklich werden, hängt auch von den Personalien Florian Kath und Manuel Farrona Pulido ab. Während Kath nur ausgeliehen war und zunächst nach Freiburg zurückkehren wird, sieht die Situation bei Farrona Pulido etwas anders aus. Der Vertrag des 24-Jährigen läuft aus. „Wir führen gute Gespräche mit Manuels Berater“, sagt FCM-Geschäftsführer Mario Kallnik. „Wir stehen aber nicht extrem unter Druck und haben keine akute Not, bei ihm schnellstmöglich eine Entscheidung zu treffen.“

Kallnik sieht bei den offenen Planstellen die Priorität vor allem im Mittelfeld: „Wir wollen uns dort offensiv und defensiv verstärken – ob mit Manuel durch eine Vertragsverlängerung oder anderen Spielern.“

Nach einem guten Saisonstart mit überzeugenden Vorstellungen warfen Farrona Pulido zwischenzeitlich Verletzungen zurück. Hinzu kam, dass FCM-Trainer Jens Härtel in der Rückrunde zwischenzeitlich nicht mit der Trainingsleistung von ihm zufrieden war und ihn aus dem Kader des Spiels gegen den VfL Osnabrück strich. „Ich denke, dass ich daraus meine Lehren gezogen habe und danach auch die Trainingsleistungen gut waren“, sagt Farrona Pulido.

Mit einem Tor gegen Erfurt machte er wieder auf sich aufmerksam, eine Wadenverletzung, die ihm wochenlang zu schaffen machte, sorgte allerdings erneut für einen Rückschlag. Am Ende kam der Techniker auf 24 Saisoneinsätze mit drei Toren und drei Vorlagen.

Farrona Pulido selbst hatte im Verlauf der Saison von dem Wunsch gesprochen, in der kommenden Saison gerne in der 2. Bundesliga spielen zu wollen. „Ich finde gut, dass er sich solche Ziele setzt“, sagt Kallnik, ergänzt dann aber auch: „Dass er viel Potenzial hat, wissen wir alle. Potenzial alleine reicht aber nicht. Es liegt an ihm, es auch abzurufen und nicht zu hadern.“

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