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Münchner an A9 getötet: Beteiligte legen Revision ein

12.06.2014, 11:46

Dessau-Roßlau - Rund eine Woche nach dem Urteil im Prozess um den gewaltsamen Tod eines Münchner Informatikers in einem Wald an der A9 haben alle Beteiligten Revision eingelegt. Das sagte ein Sprecher des Landgerichts Dessau-Roßlau am Donnerstag. Am 3. Juni hatte das Landgericht fünf Litauer für schuldig befunden, den Informatiker im Januar 2012 getötet zu haben. Der Haupttäter wurde zu zwölf Jahren und zwei Monaten Gefängnis verurteilt, seine Mittäter ebenfalls zu hohen Haftstrafen. Eine Tötungsabsicht konnte das Gericht ihnen nicht nachweisen.