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Kaltes Badegewässer kann für Schwimmer lebensgefährlich werden

09.07.2014, 16:17
An vielen Seen im Einsatz: Ein Rettungsschwimmer springt ins Wasser. Foto: Peter Steffen/dpa
An vielen Seen im Einsatz: Ein Rettungsschwimmer springt ins Wasser. Foto: Peter Steffen/dpa dpa

Bad Nenndorf - Beim Sprung ins kalte Nass sollten Schwimmer vorsichtig sein. Denn kaltes Wasser kann Krämpfe auslösen. Überhaupt lauern in einem See viele Gefahren, weshalb die DLRG empfiehlt, nur an bewachten Badestellen schwimmen zu gehen.

Auch wenn die Temperaturen in diesem Jahr hier und da schon hochsommerlich warm waren: Viele Badegewässer wie Baggerseen sind immer noch sehr kalt. Wer sich darin aufhält, riskiert, auszukühlen und Krämpfe zu bekommen. Darauf weist die Deutsche Lebens-Rettungs-Gesellschaft (DLRG) in Bad Nenndorf hin. Bei einem Krampf besteht Lebensgefahr, weil der Betroffene es nicht mehr ans rettende Ufer schafft, wenn er weit draußen ist.

Die DLRG empfiehlt grundsätzlich, nur an bewachten Badestellen ins Wasser zu gehen. Besonders gefährlich ist das Baden in Flüssen: Dort kann es von Land aus nicht erkennbare Strömungen oder Sogwirkungen geben, etwa an Brückenpfeilern oder durch Hindernisse unter Wasser. Auch vorüberkommende Freizeit- und Berufsschiffe bergen Gefahren.