Das Spiel der Woche „Helldivers 2“: Im Heimatschutz gegen die Robo-Armee
Eine Roboter-Armee will die Menschheit auslöschen, es steht nicht gut um die Erde. Aber es hilft alles nichts: In diesem Shooter gilt es, wieder die Oberhand zu gewinnen. Also ab an die Front.
Berlin (dpa/tmn) – - Die Welt liegt in Schutt und Asche: Doch das reicht einem Heer von Robo-Wesen (Automatons) und einer Armee von Killerkäfern (Terminiden) noch nicht. Im Team-Shooter „Helldivers 2“ will diese unheilvolle Allianz alles menschliche Leben vernichten. Und das muss natürlich verhindert werden.
Als Teil der Soldatentruppe Helldivers machen sich Spielerinnen und Spieler also auf, Terminiden und Automatons den Garaus zu machen. Hat man das Tutorial absolviert, stürzt man sich aus dem Raumschiff direkt auf das Schlachtfeld
Effektive Vorstöße im Koop-Modus
Aus der Third-Person-Perspektive nimmt man die Robo-Wesen unter Dauerbeschuss und arbeitet darauf hin, Missionsziele zu erreichen. Das macht im Koop-Modus mit bis zu drei Freundinnen oder Freunden besonders Spaß, da man gemeinsame Vorstöße so besonders effektiv plant. Dank Crossplay gehen auch Gruppen, die teils auf PC und teils auf Playstation spielen, nicht leer aus.
Insgesamt 59 verschiedene Schusswaffen, von Sturmgewehren über Shotguns bis hin zum Flammenwerfer, sind im Spielverlauf freischaltbar. Wer draufzahlt, bekommt neue Ausrüstung zwar schneller, alle Waffen können aber auch allein durch vollendete Missionen erspielt werden. Zielen sollte man sehr genau, denn nicht nur die Aliens können beim Beschuss Schaden nehmen, sondern auch die eigenen Mitspielerinnen und Mitspieler.
Gut trotz Schema X
Da jede Runde mehr oder weniger demselben Schema folgt, mag „Helldivers 2“ nicht das abwechslungsreichste Spiel sein. Doch mit actionreicher Ballerei, einer riesigen Auswahl an Waffen und dem Fokus auf Teamplay im Koop-Modus hat der Shooter dennoch eine gute Langzeitmotivation.
„Helldivers 2“ ist für PC und Playdtation 5 erhältlich und kostet 40 Euro (USK ab 16 Jahren).