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Feuerwehr Jävenitzer zum zweiten Mal siegreich

17 Jugendwehren waren beim Orientierungsmarsch in Jeseritz am Start. Die Strecke war 6,5 Kilometer lang.

Von Ilka Marten 05.06.2016, 21:00

Jeseritz l Die Jävenitzerin Milena Weiss hob den Verteiler an – und die Sache war klar: „Der wiegt so viel wie meine Schultasche am Mittwoch.“ Vom Strahlrohr, Saugkorb und Verteiler mussten die Teilnehmer der 17 Teams beim Orientierungsmarsch des Kreisfeuerwehrverbandes Gardelegen das Gewicht schätzen. Es war eine von insgesamt elf Stationen bei dem Wettbewerb, der am Sonnabend in Jeseritz stattfand. Mit dem Orientierungsmarsch feierten die Jeseritzer das 20-jährige Bestehen ihrer Jugendwehr sowie das 25-jährige Bestehen der Potzehner Jugendwehr mit der sie seit einigen Jahren eine gemeinsame Jugendabteilung bilden.

Der Pokal beim Wettkampf ging an die Vorjahressieger: die Jävenitzer sicherten sich zum zweiten Mal in Folge den Pott – und nun fehlt ihnen nur noch ein Sieg, damit sie ihn für immer behalten können. Platz zwei belegte die zweite Kunrauer Mannschaft, Rang drei und vier gingen an die Teams der Gastgeber. Bis in den Nachmittag hinein waren die 17 Mannschaften von Jeseritz nach Parleib, weiter nach Potzehne und zurück zum Jeseritzer Saal unterwegs. Die Strecke war 6,5 Kilometer lang. Außer Konkurrenz lief die Jeseritzer Kinderwehr einige Stationen mit ab. Nach dem Marsch gab es mit Nudeln und Tomatensoße eine ordentliche Stärkung für alle.

Während der Siegerehrung für die Teams gab es zahlreiche Auszeichnungen für die Gründungsmitglieder der Jeseritzer Jugendwehr vor 20 Jahren. Urkunden erhielten Thomas und Christian Wendorff, Thomas und Christoph Daries, Friedrich Knake, Torsten Gadau, Marcel Bäthge, Sebastian Schreiber, Anja Baumann und Jens Mewes – inzwischen alle aktive Einsatzkräfte.