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Vorgestellt Erster Vorschlag für den Nußberg

Für die Gestaltung des Brückenfundamentes am Nußberg in Havelberg hat Klaus Kubat einen Entwurf angefertigt. Weitere Ideen sind gefragt.

Von Andrea Schröder 29.10.2016, 18:00

Havelberg l Ein Bootskörper ragt aus der Böschung am Nußberg heraus, macht neugierig, lädt zum Sitzen ein. Der Entwurf von Metallgestalter Klaus Kubat aus Havelberg zeigt, wie es dort aussehen könnte, wo zur Buga die Nußbergbrücke über die Straße führte. Ihr Fundament zu nutzen, war der Vorschlag des Bauausschusses. In Erinnerung an die Bundesgartenschau 2015 könnte ein Angelkahn – ähnlich denen, die an der Uferpromenade unterhalb der Weinbergstraße zum Verweilen einladen – stehen.

Kämmerin und Bauamtsleiterin Petra Jonschkowski legte zur Sitzung am Mittwoch den Entwurf vor. „Das ist ein Gestaltungsvorschlag, wie es aussehen könnte. Wir stehen nicht unter Zugzwang, es kann noch geändert werden“, sagte sie. Mit dem Buga-Zweckverband wurde eine Vereinbarung geschlossen, wonach das dafür zur Verfügung stehende Geld ins Jahr 2017 übertragen werden kann. Weitere Ideen sind gefragt. Das stieß bei den Bauausschussmitgliedern auf Zustimmung.

Die beiden Fundamente wurden durch den Bauhof mit Erde abgedeckt, berichtete die Kämmerin weiter. Allerdings müsste vor dem ersten Schneefall noch eine Sicherung erfolgen, damit für die dort rodelnden Kinder keine Gefahr besteht. Die noch herausragenden Metallbolzen hatte Frank Ermer im Umweltausschuss angesprochen. Die verleiten auf der Seite des alten Domfriedhofes zum Klettern, sagte er und mahnte eine Änderung an.

Wer einen Vorschlag zur Gestaltung am Nußberg einreichen möchte, schickt ihn an Petra Jonschkowski. Der Finanzrahmen soll zunächst keine Rolle spielen. „Ich möchte Ideen haben, dann gucken wir, ob es finanziell passt.“