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Zeltlager „Wir sind zurück zu unseren Wurzeln“

Am Donnerstag startete auf dem Osterburger Fuchsbau ein Jugendwehr-Zeltlager.

Von Nico Maß 21.08.2015, 14:00

Osterburg (nim) l „Wir sind zurück zu unseren Wurzeln.“ So kommentierte Einheitsgemeinde-Wehrleiter Sven Engel am Donnerstag den Umstand, dass der Nachwuchs der Osterburger Brandbekämpfer seine Zelte auf dem Fuchsbau aufschlug. Am gleichen Ort feierte die Zeltlager-Serie vor 19 Jahren Premiere, bevor die Organisatoren den Trubel nach Packebusch und dann für zehn Jahre auf das Gelände des Werbener Schwimmbades verlegten.

„Eine lange Zeit. Deshalb wollten wir für dieses Jahr mal wieder einen Ortswechsel“, erklärte Thomas Pefestorff. Der Einheitsgemeinde-Jugendwart agiert während des bis Sonntag andauernden Camps als Leiter des Zeltlagers, das für manche Teilnehmer komplettes Neuland ist. „Denn die Wehren aus Beuster und Bismark sind erstmals bei uns dabei“, sagte Pefestorff, der mit Lückstedt, Schinne, Badingen, Meseberg, Flessau, Rossau und Osterburg auch sieben Stammgäste begrüßte. Insgesamt mischen 80 junge Brandbekämpfer und erwachsene Betreuer beim Lager mit. Für die Kinder und Jugendlichen im Alter von 10 bis 16 Jahren hatten die Organisatoren ein attraktives Programm vorbereitet, das vom Quadfahren sowie eine Einsatzübung am Freitag bis hin zum Besuch von Hundeführern und einem Neptunfest am Sonnabend reichte. Um die Versorgung kümmern sich die Logistiker vom Osterburger Feuerwehr-Förderverein. Sie reichten am Donnerstag Erbsensuppe mit Bockwurst aus und freuten sich schon zu diesem Zeitpunkt über die ersten Komplimente. Ein Dankeschön der Lagerteilnehmer ging auch an die Einheitsgemeinde und die Landessportschule, die das Camp ebenso nach Kräften unterstützen.

Ähnliches hatten sich die Osterburger auch vom Kreisfeuerwehrverband erhofft. „Aber diese Unterstützung blieb uns leider versagt“, teilte Sven Engel enttäuscht mit.