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Einsatz Polizei ermittelt nach Laubenbrand

Nach einem Laubenbrand in Wanzleben ermittelt die Polizei. Am Dienstag hatte es in der Kleingartenanlage "Frieden" gebrannt.

Von Sabrina Trieger 03.11.2016, 00:01

Wanzleben l In der Wanzleber Kleingartenanlage „Frieden“ ist Dienstagabend eine Laube in Flammen aufgegangen. Gleich mehrere Augenzeugen hatten den Brand in der Sparte, die zwischen Bucher Weg und Goethestraße liegt, bemerkt und gemeldet.

Die 15 Kameraden konnten beim Eintreffen kurz nach 19 Uhr jedoch nur noch ein Übergreifen des Brandes auf die umliegenden Gärten verhindern. „Bei unserer Ankunft stand das Innere der Laube schon in Flammen“, berichtet Einsatzleiter Kai Pluntke. „Die Dachkonstruktion konnten wir noch retten. Die Laube an sich ist aber komplett ausgebrannt.“

Die Polizei hat derweil die Ermittlungen zur Brandursache aufgenommen. Zeugen wurden befragt und erste Spuren gesichert. „Ob ein Zusammenhang zwischen dem Gartenfeuer, das bei unserer Ankunft ganz in der Nähe noch am lodern war und dem Laubenbrand besteht, wird derzeit geprüft“, merkte Pluntke an.

Wie hoch die Summe des entstandenen Schadens ausfällt, steht noch nicht fest, teilte die Polizei gestern mit. Für die Wanzleber Wehr war es bereits der 50. Einsatz des laufenden Jahres. Für die Polizei gab es hier gleich zwei Einsätze in Folge. Nach nur knapp zwei Stunden, nachdem der Laubenbrand gelöscht worden war, wurden sie erneut zur Gartenanlage gerufen. Hier war ihnen eine verletzte männliche Person gemeldet worden. Vor Ort trafen die Beamten einen alkoholisierten 43-Jährigen, dessen Vorwert bei 2,68 Promille lag, an. Der Angetroffene erklärte, dass ihn zwei Männer mit einem Knüppel zusammengeschlagen hätten. Auch hierzu dauern die Ermittlungen an.