1. Startseite
  2. >
  3. Lokal
  4. >
  5. Nachrichten Wanzleben
  6. >
  7. Ski und Rodel für gut befunden

Ferienfreizeit Ski und Rodel für gut befunden

Eine 90-köpfige Gruppe, darunter 40 Kinder und Jugendliche, war in Südtirol. Die Winterferienfreizeit organisierte die Sportjugend Börde.

Von Detlef Eicke 11.02.2016, 00:01

Wanzleben-Börde l Ski und Rodel gut! Davon überzeugten sich die Ski- und Snowboard- begeisterten während ihres Aufenthaltes im Wintersportgebiet Klausberg–Steinhaus im Tauferer Ahrntal.

Die zahlenmäßig sehr große Gruppe wurde auf zwei Unterkünfte verteilt. Eine Gruppe bezog im Hotel Neuwirt Quartier, die andere in der Residence Klausberg. Praktisch daran war, dass sich die Unterkünfte in unmittelbarer Nähe des Skiliftes befanden.

„Das war bereits unsere 22. Winterferienfreizeit“, erklärte Ralf Sacher, Geschäftsführer der Sportjugend Börde. Die Tage dort waren aus erlebnistechnischer Sicht bestens gefüllt. Für die jüngsten Teilnehmer und auch Anfänger stand der Besuch der Skischule auf dem Programm. „Am Montag hatten wir viel Spaß bei der Rodelabfahrt. Wir fuhren auf tollem weichem Schnee die fünf Kilometer lange Piste ins Tal hinab“, berichtete Ralf Sacher. Dienstag war eigentlich Besenhockey geplant. Aufgrund des warmen Wetters gab es aber keine Eisbahn, sondern als Alternative einen Heimatabend auf der Moaregg-Alm. Morgennebel, im Tal etwas Regen und auf den Bergen dann Schnee erwartete die Truppe am Mittwoch. „Kein so ein schöner Tag, um Ski oder Snowboard zu fahren. Für uns Bördeländer war dann mal Zeit, etwas auszuruhen“, lautete die Erkenntnis der Gruppe. Am Abend konnte sie die Skishow am Speikboden bewundern.

Strahlender Sonnenschein und sehr gute Bedingungen herrschten am Donnerstag zur Slalomabfahrt. Wiederum ein Höhepunkt, denn hier konnte gezeigt werden, was in der Woche erlernt worden war. „Bei der Auswertung des Wettbewerbes im Skilehrerpub herrschte dann einen tolle Stimmung“, schmunzelte Sacher.

Zum Skifahren und Snowboarden standen der Gruppe aus dem Landkreis Börde gut präparierte Pisten auf einer Länge von 30 Kilometern zur Verfügung. Acht Lifte beförderten die Gäste. Das Wintersportgebiet liegt auf einer Höhe von 1052 bis 2510 Metern. Skifahrer bewegen sich aus einer Höhe von über 2500 Metern abwärts. „Die Pisten reichten bis ins Dorf“, berichtet die Gruppe, die während der Ferienwoche von Susanne und Ralf Sacher sowie Torsten Winkelmann betreut worden ist.