Bahnübergang dicht

Wolmirstedt l Der Bahnübergang in der Glindenberger Straße ist ab Sonnabend, 1. April, 18 Uhr nicht mehr befahrbar. Die offizielle Umleitung erfolgt über Farsleben, Zielitz, Loitsche und Heinrichsberg. Sechs Wochen lang, bis zum 15. Mai, sollen die Bauarbeiten andauern. In dieser Zeit wird der Bahnübergang in das elektronische Stellwerk eingebunden. Das bedeutet, anstelle von Bedienungshebeln und -knöpfen sind dann der Bedienstift, die Maus oder die Rollkugel das Arbeitsgerät des Fahrdienstleiters, heißt es auf der Internetseite der Bahn. Auch nach der Umstellung wird der Bahnübergang mit einer Vollschranke ausgestattet sein.

Aufgrund dieser Arbeiten am Bahnübergang ruhen die Sanierungsarbeiten in der Angerstraße. Weil derzeit kein Bauarbeiter vor Ort ist, kein Bagger und auch keine Palette mit Pflastersteinen in dieser Straße bewegt werden, ist sie für den Verkehr wieder freigegeben. Der Baustellencharakter ist jedoch deutlich sichtbar, der Bereich zwischen dem neugepflasterten Gehweg auf der Südseite und der alten Asphaltdecke der Straße ist mit Sand befüllt und Folie bedeckt, also nicht befestigt. Warnbaken verhindern, dass Autofahrer in diesen unbefestigten Bereich hineinfahren. Fußgänger werden aufgefordert, den Weg auf der südlichen Straßenseite zu nutzen. Vor dem Schotterweg, der von der Angerstraße wegführt, steht ein Tempo-30-Schild.

Die Bauarbeiten der Angerstraße werden erst fortgesetzt, wenn der Bahnübergang in der Glindenberger Straße wieder befahrbar ist, also ab dem 15. Mai. An diesem Termin sollte sie eigentlich fertig sein, nun wird sich der Übergabetermin um etwa sechs Wochen verzögern, voraussichtlich wird sie im Juli offiziell für alle Verkehrsteilnehmer freigegeben.