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Ortsgruppe Schermen der Volkssolidarität zieht Bilanz / 2014 sehr aktives Jahr und so soll es weiter gehen in 2015 Angebote bringen Abwechselung und Schwung

Von Arlette Krickau 27.01.2015, 02:11

Schermen l In Staßfurt zum Frauentag, Kremserfahrt, Besuch des Sommerfestes Detershagen, Ausflug zur Weltrad-Manufaktur in Schönebeck und zum DDR-Museum in Staßfurt, Fahrt nach Nordhausen in die Schnapsfabrik, Weihnachtsfeier und Vorträge - in der Ortsgruppe Schermen der Volkssolidarität wird es nicht langweilig, wie der Rückblick auf 2014 zeigte.

Getreu dem Grundsatz "Für jeden etwas" werden zu diesen vielen Veranstaltungen auch noch Interessengruppen angeboten wie Schwimmen im Solebad, Radwandern, Handarbeit, Rommé und Schach. "Und seit vergangenem Jahr haben wir auch einen Frauenchor, der vielen Mitgliedern Freude bringt", sagte Manfred Wucherpfennig, der über die Interessengruppen sprach.

"Es ist wirklich viel los bei uns, doch die vielen Aktivitäten müssen auch weitergesagt werden. Oft sind unsere Veranstaltungen auch für Nicht-Mitglieder. Wir wollen doch kein sterbender Verein sein und das liegt auch mit in eurer Hand", rief Giesbert Schmidt, Vorsitzender der Ortsgruppe, die Mitglieder auf, ein wenig zu werben.

Die ersten Ideen für Fahrten und Veranstaltungen stehen in diesem Jahr schon fest: eine Fahrt mit Modenschau und Schlossbesichtigung, ein Imkerei kennenlernen, die erste Radtour des Jahres am 14. April oder Schwimmen am 2. Februar.

Diese Abwechslung und das große Angebot spiegeln sich in der Ortsgruppe Schermen auch in den Mitgliederzahlen wieder: 55 aktive Menschen treffen sich regelmäßig in diesem Rahmen. "Leider haben wir ein paar Austritte seit vergangenem Jahr zu verzeichnen, aus den unterschiedlichsten Gründen", räumt Schmidt ein und verweist auch an dieser Stelle auf die Eigenwerbung.

Wichtiges Thema bei jeder Jahreshauptversammlung: die Finanzen. Auch hier steht die Ortsgruppe gut da. Zu den eigenen Beiträgen kommen unter anderem noch Spenden und auch ein Zuschuss des Ortschaftsrates, so dass mit insgesamt 2135 Euro im Jahr 2014 eigene Veranstaltungen gefördert werden konnten. Aber auch an Ehrungen und Aufmerksamkeiten bei Krankheit konnte gedacht werden, so Giesbert Schmidt.