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  7. Fischerfest: Es singt und klingt am Forellenteich

Programm mit viel Musik, Humor und historischem Fischzug lockte wieder zahlreiche Besucher an den Gardeleger Rottweg Fischerfest: Es singt und klingt am Forellenteich

Von Donald Lyko 10.06.2014, 03:23

Der Rottweg in Gardelegen war am Pfingstwochenende das Ziel für viele Ausflügler. Denn bei Familie Gahrns wurde zwei Tage lang das 18.Fischerfest gefeiert.

Gardelegen l Pfingsten verbringt der neunjährige David Kummer aus dem hessischen Battenhausen mit seiner Familie seit einigen Jahren nicht nur im altmärkischen Winkelstedt, sondern seit drei Jahren auch beim Fischerfest in Gardelegen. Denn David angelt gern - und dazu hat er am Rottweg ausreichend Gelegenheit. Wie viele andere hielt er es am Sonntag trotz hochsommerlicher Temperaturen an den Teichen aus - und wurde dafür mit einem ordentlichen Fang belohnt.

Das Angelangebot gehörte zu einem Programm, in dem es viel Musik, Humor, Markttreiben, den historischen Fischzug mit Versteigerung, Streichelgehege, Kinderschminken, Markttreiben, Handwerkerstände und natürlich frischen Fisch aus der Pfanne und dem Räucherofen gab. Auch in diesem Jahr lockte diese Mischung zahlreiche Gäste an. Bei der Kultur setzten die Gastgeber auf Bewährtes der Vorjahre. DJ Zimplesong alias Erik Zimmermann sorgte gemeinsam mit Sänger Marian Berk für musikalische Stimmung. Unter dem Künstlernamen Mathow bringt der Sänger in wenigen Wochen eine neue CD auf den Markt, die Titel davon stellte er in Gardelegen schon einmal vor. Wieder mit an Bord war Tante Lotte Püttelkow alias Torsten Ladwig. In seiner Paraderolle sorgte der Komödiant aus Tangermünde wie gewohnt dafür, dass die Lachmuskeln ordentlich strapaziert wurden. Maritime Klänge boten der Shantychor der Drömlingssänger Vorsfelde und der Vereinigte Elbchor Bittkau-Grieben. Während diese Auftritte im Festzelt stattfanden, zogen die vier Mitglieder des Braunschweiger Drehorgelorchesters - auch sie sind immer gern gesehene musikalische Gäste - über das Gelände, um an verschiedenen Stellen zu spielen. Gab es kein schattiges Plätzchen, spannten die Drehorgelspieler einfach ihre Schirme auf.