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Renate Garlipp aus Parey stellt im Genthiner Wasserturm aus / Große Resonanz bei der Vernissage Ungezwungene Plaudereien unter Aquarellen

Von Simone Pötschke 25.06.2014, 03:21

Genthin l Es sei eine Ehre für sie, im Wasserturm ausstellen zu dürfen, freute sich Hobbymalerin Renate Garlipp am Sonnabendnachmittag bei der Vernissage.

Die Pareyerin zog mit ihrer Ausstellung viele Bekannte und Freunde in den Turm, die mit ihrem Kommen so auch das Schaffen der Hobbymalerin würdigten.

Die Begrüßung der Gäste lag diesmal in den Händen von Christa Wolf, stellvertretende Vorsitzende des Genthiner Kunstvereins. Sie beschränkte sich dabei nur knapp auf die üblichen Personalien. Vielmehr versuchte sie, einen Dialog zwischen der Hobbymalerin und ihren Gästen zu vermitteln. Christa Wolf konnte dabei als Mitglied einer Malgruppe des Kunstvereins ihren Fach- und Sachverstand einbringen.

Mit Renate Garlipp, die Aquarelle und Zeichnungen im Wasserturm zeigt, entwickelte sich so eine ungezwungene Plauderei über die Entstehungsgeschichte ihrer Bilder, die Motivwahl, Komposition und Auswahl der Farben.

Immer wieder konnten sich zu den Bildern kleine Geschichten entspinnen. Renate Garlipp formulierte bei dem Rundgang durch die Ausstellung ihren Anspruch als Hobbymalerin: "Für mich muss ein Bild schön sein, es muss mich einfach ansprechen."

Lob für Renate Garlipp kam auch von Ariane Vogt, die sich in der Malerei durch etliche Ausstellungen in der Region bereits einen Namen gemacht hat. "Das muss man einfach gesehen haben. Es sind ansprechende, wunderschöne Arbeiten", sagte sie.

Ursprünglich war diese Ausstellung als eine Gemeinschaftsausstellung des Ehepaares Garlipp geplant. Doch weil Ulrich Garlipp aktuell eine Ausstellung in Potsdam bestreitet, übernahm Renate Garlipp in Genthin nun ein Solo.