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Elbestädter waren am Sonnabend Gastgeber für die 7. Stadtrallye der Kreisjugendfeuerwehr 22 Wehren steuern Sandau an

Von Dieter Haase 22.09.2014, 03:16

Die Mitglieder von 22 Jugendfeuerwehren haben am Sonnabend das Elbestädtchen Sandau erkundet. Denn die Feuerwehr Sandau war Gastgeber für die mittlerweile 7. Stadtrallye der Stendaler Kreisjugendfeuerwehr.

Sandau l 150 Kinder und Jugendliche im Alter von 10 bis 16 Jahren und 43 Betreuer waren zu dem Wissenswettstreit angereist, darunter die Jugendwehren aus Wust, Fischbeck, Schönhausen, Klietz und natürlich aus Sandau. Im Fünf-Minuten-Abstand gingen die 22 Gruppen vom Sportplatz aus auf die Strecke, um an insgesamt acht Stationen - was gut eine Stunde Fußmarsch bedeutete - interessante Informationen über die Elbestadt zu erfahren und die ihrer Meinung nach wichtigsten davon auf einem Blatt Papier beziehungsweise im Kopf zu speichern.

Der Sportplatz selbst (TuS Sandau), die Grundschule, das Rathaus mit der Tourist-Information, die Kirche, das Feuerwehrgerätehaus, die Informationstafel am Deich zur Fähre, das Polnische Denkmal und der Stand der Jagdgenossenschaft unmittelbar am Volkspark waren die Anlaufpunkte.

Nachdem alle Gruppen ihre Runde absolviert hatten, begann der eigentliche Wettstreit. Jede Jugendfeuerwehr musste schriftlich Fragen über das bei der Stadtrallye vermittelte Wissen beantworten. Wer gut Bescheid wusste, erhielt dafür die entsprechenden Punkte.

Sandauer haben Platz 4 "gepachtet"

"Vielleicht sind wir ja als Gastgeber heute mal etwas weiter vorn zu finden, als bei den zurückliegenden Stadtrallyes", hoffte die Sandauer Jugendwartin Mandy Schäler. Bei den Wettstreiten in Havelberg und in Tangerhütte hatten als bisher beste Ergebnisse jeweils "undankbare" vierte Plätze für die Sandauer Jugendwehr zu Buche gestanden. Doch dann fehlte ihrem Team wieder nur ein winziger Punkt, um zusammen mit den Jugendwehren aus Miltern und Staffelde ein Stechen um den zweiten Platz zu bestreiten. "Offensichtlich haben wir Platz 4 gebucht", nahm es Mandy Schäler locker. Denn großen Spaß hatte der Wettbewerb ihren Mädchen und Jungen natürlich trotzdem gemacht.

Letztlich freute sie sich mit den Klietzern, von Wehrleiter Uwe Brendel begleitet, die sich mit 30 von 31 möglichen Punkten den Gesamtsieg holten. Tim Schade, Raphael Schade, Jule Gauch, Amy Bielke, Sarah Borowski, André Dörfer, Maurice Salzmann und Justine Peltret gehörten zu der siegreichen Mannschaft. (Weiteres folgt.)