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Wie steht es um den Schutz bei Katastrophen?

26.05.2015, 01:37

Elbe-Havel-Land (asr) l Die vor anderthalb Jahren nach dem Fischbecker Deichbruch gegründete Hochwasserschutz-Initiative bereitet derzeit die inzwischen fünfte Infoveranstaltung vor. Sie soll am 18. Juni im Klietzer "Seeblick" stattfinden.

Dieses Mal geht es um "Katastrophenschutz - bei uns im Dornröschenschlaf?"

Es geht um den Katastrophenschutz im Landkreis, in der Verbandsgemeinde und in den Gemeinden. "Was wurde von den Verantwortlichen getan? Die Bürger merken bisher nicht viel. Was ist in den Ämtern bereits passiert", fragt Vorstandsmitglied Werner Grabolle, der für die Öffentlichkeitsarbeit zuständig ist.

Einladungen wurden unter anderem verschickt an das Institut für Brand- und Katastrophenschutz Heyrothsberge, den Landkreis Stendal und an die Verbandsgemeinde, "wir hoffen auf Zusagen".

Das Institut für Brand-und Katastrophenschutz soll Grundsätzliches für Bevölkerung und Verwaltung darlegen wie beispielsweise Rechtsgrundlagen, Warnung der Bevölkerung, Verhalten im Katastrophenfall oder psychologische Aspekte. Un die Verwaltungen sollen den Stand des Katastrophenschutzes darlegen.

Der Vorstand der Initiative unter Leitung von Arno Brandt aus Kamern formiert sich derzeit neu, da zwei Mitglieder ihr Amt abgegeben haben.