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Umbau der DRK-Begegnungsstätte Seehausen Arbeiten schreiten sehr zügig voran

28.01.2011, 04:30

Seehausen (apu). Ende November 2010 erhielt der DRK-Ortsverein Seehausen den Fördermittelbescheid für den Umbau der DRK-Begegnungsstätte zum Mehrgenerationenhaus. Da der Zeitrahmen für den Um- und Ausbau der Einrichtung sehr knapp bemessen ist, wurde so schnell wie möglich mit der praktischen Umsetzung begonnen.

"Die Bauarbeiten, die allesamt durch ortsansässige Firmen ausgeführt werden, sind sehr gut vorangegangen. Und das trotz erschwerter Bedingungen, bedingt durch den langen, strengen Winter und nunmehr auch durch das Hochwasser. Wir haben seit langem Wasser im Keller, es muss ständig abgepumpt werden", so Marlies Duffe, Leiterin der DRK-Begegnungsstätte.

Die Neuaufteilung der Räume im ehemaligen Komplex der Kleiderkammer ist längst abgeschlossen und ein Großteil der Trockenbauarbeiten fast fertiggestellt. Handwerker sind derzeit dabei, eine neue Decke in den Gebäudekomplex einzuziehen. Die Sanitärräume sind im Rohbau ebenfalls fertig. Dort beginnen in Kürze die Installations- und Fliesenlegearbeiten. Auch die Elektroanlage wurde im Zuge der bisherigen Bauaktivitäten erneuert. "Als nächste große Schritte folgen dann die Erneuerung des Daches und des Außenputzes und natürlich nicht zu vergessen, die Malerarbeiten innen", erklärt Marlies Duffe.

Bedingung für eine Förderung des Umbaus der DRK-Begegnungsstätte zum Mehrgenerationenhaus war das Erbringen von Eigenleistungen. "Das ist bereits abgearbeitet. Mitglieder des DRK-Ortsvereins Seehausen haben vor allem in der Abbruchphase fleißig mit angepackt", so die Begegnungsstättenleiterin. Duffe ist optimistisch, dass die Umbaumaßnahme, wie vorgesehen, bis Ende April abgeschlossen werden kann. Der erste Bauabschnitt hat ein Finanzvolumen von insgesamt 100000 Euro. 80000 Euro werden vom Land Sachsen-Anhalt gefördert, 20000 Euro sind als Eigenmittel vom DRK aufzubringen.

Außerdem ist der Ortsverein verpflichtet, 3800 Euro an Eigenleistungen zu erbringen. Der Umbau des gegenüberliegenden Garagenkomplexes für die Fahrzeuge der ehemaligen DRK-Rettungswache ist dann der zweite Bauabschnitt, für den das Rote Kreuz erneut Fördermittel beantragen wird.