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130 000 Euro teure Straßenarbeiten in Hordorf beendet / Strommasten verschwinden, Telefonmasten bleiben stehen Anlieger feiern den neuen Zustand der "Alten Bode"

Von René Döring 16.07.2009, 07:02

Hordorf. Es war Mitte April, als sich die Anlieger der Straße " Alte Bode " in Hordorf zusammengesetzt haben, um sich feierlich von ihrer alten Holperstraße zu verabschieden. Und drei Monate später nun hatten sie erneut Grund zu feiern. Einen noch viel größeren als im April sogar. Denn inzwischen ist die Straße saniert und zur Nutzung freigegeben worden.

" Wir haben zehn Jahre um die Erneuerung unserer maroden Straße gekämpft und sind nun mit dem Resultat sehr zufrieden. Und auch der Bauablauf war in Ordnung ", so Anliegerin Doreen Schmidt. Sicherlich habe es während der Bauarbeiten Behinderungen für die Anlieger gegeben, aber die seien halt unvermeidbar gewesen und hätten sich im Rahmen gehalten. Zudem seien die Anlieger jederzeit über den Stand der Dinge informiert gewesen.

Und genauso positiv wie Doreen Schmidt haben sich die anderen Anlieger während der Freigabefeier geäußert, zu der auch Alt-B ürgermeister Karl-Heinz Lossin und Neu-Bürgermeister Norbert Kurzel sowie Steffen Czerwienski als Leiter des Oschersleber Baubetriebsamtes und Bauamtsmitarbeiterin Annegret Stertz gekommen waren.

Die neue Straße per Scherenschnitt freizugeben, war aber nicht den off ziellen Gästen vorbehalten, sondern den Kindern, die in der Straße wohnen. Und so haben Mira, Laura, Niclas und Paula dafür gesorgt, dass die bis auf einige Restarbeiten vor ein paar Tagen fertiggestellte Straße nun auch ganz off ziell genutzt werden darf.

Eine 130 000 Euro teure Straße, die etwa 135 Meter lang und einschließlich der integrierten Gehwege bis zu sieben Meter breit ist. Die neue Fahrbahn besteht aus Betonsteinpfaster, für die Einfahrten wurden Natursteine verwendet. Erneuert wurde auch die Straßenbeleuchtung. Und zudem sind Stromkabel in die Erde gelegt worden, so dass demnächst die alten Strommasten aus der Straße verschwinden werden. Während zum Ärger der Anlieger und der Stadt drei Telefonmasten stehen bleiben werden. Denn zwar war die Telekom gleich zu Beginn der Baumaßnahme mit von der Partie, aber dann erst wieder aufgetaucht, als große Teile der Straße bereits fertig waren.