Geschichte
- 1471: Auf dem Gelände wird eine Schleifmühle erbaut.
- 1750: Das alte Fachwerkhaus wird als Lohmühle errichtet.
- Auf dem Dach steht ein Storchennest, der Begriff "Heilebartsmühle" (plattdeutsch für Storchmühle) kommt auf.
- 1880: Die Firma Peikert wandelt sie in ein Wohnhaus um.
- 1908: Bau der Gaststätte "Storchmühle" auf Initiative der Gemeinde Nöschenrode.
- 10. März 1910: Eröffnung des Kurhauses mit Garten und Musikpavillon für 100000 Mark.
- 1910-34: Karl Rust ist Pächter.
- 1929: Nöschenrode wird in Wernigerode eingemeindet.
- 1934: Rudolf Kindermann aus Magdeburg ist Pächter, er leitet den Umbau ein. Der Musikpavillon wird abgerissen.
- Der Regierungsbaurat Dr. Bürger erstellt eine florentinische Galerie. Zudem wird die "Danziger Prunkstube" eingerichtet.
- Nach 1945: Es finden Tanzveranstaltungen statt, obwohl Lebensmittel knapp sind.
- 1970: Die Konsum-Genossenschaft übernimmt die Storchmühle und unterzieht sie einer grundlegenden Renovierung.
- 1992: Die Konsumgenossenschaft KOHOW-Kauf übernimmt die Gebäude, meldet 1996 Konkurs an und wird 2003 aufgelöst.
- 2004: Einleitung eines Zwangsversteigerungsverfahrens durch die Stadt Wernigerode, 2007: Aufhebung.
- Versuche, Investoren zu finden, scheitern.
- 2013: Verkauf des Grund und Bodens an eine Privatperson.