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Oberbürgermeister Gaffert nach Besuch bei " Grüner Woche " in Berlin : Wernigeröder Firmen erfreulich stark vertreten

20.01.2010, 04:53

Wernigerode ( pwr / im ). Mit Wernigerode Tourismus GmbH, Hasseröder Brauerei, Harzer Schmalspurbahnen, Schierker Feuerstein, Konditormeister Michael Wiecker, der Firma Sühl, Brockenwirt Hans Steinhoff und der Harzer Wandernadel sind acht Unternehmen bzw. Institutionen aus Wernigerode auf der " Grünen Woche " in Berlin präsent.

Peter Gaffert nutzte am Montag den Sachsen-Anhalt-Tag, um die Aussteller an ihren Ständen zu besuchen. Der Oberbürgermeister zeigte sich anschließend sehr erfreut über die heimische Präsenz bei der 75. Messe mit Produkten aus Ernährungsindustrie, Gartenbau sowie Tier- und Pflanzenzucht. " Da bekommt man Lust auf Wernigerode ", geriet Gaffert angesichts der angebotenen Gaumenfreuden geradezu ins Schwärmen.

Besondere Prominenz konnte Hans Steinhoff empfangen. Sachsen-Anhalts Ministerpräsident Wolfgang Böhmer ( CDU ) ließ sich gemeinsam mit Landwirtschaftsminister Hermann-Onko Aikens ( CDU ) die Erbsensuppe des Schierkers schmecken. " Uns geht es gut in Wernigerode ", bekräftigte Steinhoff bei diesem Anlass.

Peter Gaffert verwies in diesem Zusammenhang auf die jährlich mehr als eine Million Übernachtungsgäste in der bunten Stadt am Harz und ihrem zweitjüngsten Ortsteil. Die wirtschaftliche Dreieinigkeit von Wernigerode, Schierke und dem Brocken gelte es weiter auszubauen. Der Rathauschef : " Sie ist mit ihrer Stärke landesbedeutsam. " Die Wernigerode Tourismus GmbH wirbt deshalb in Berlin um Besucher. Deren Mitarbeiterinnen Corinna Filipski und Harzfest-Königin Diana Lichter sprachen bereits zu Beginn von einem regen Interesse, das allerdings noch stärker werden könne.

Am Rande der Visite gab es zudem ein Treffen zwischen Peter Gaffert und Landes-Finanzminister Jens Bullerjahn ( SPD ). Dabei verwies der Oberbürgermeister auf die knappe Kasse der Stadt in diesem Jahr. Beide vereinbarten, am 1. Februar in Wernigerode über Lösungen sprechen zu wollen, hieß es aus dem Rathaus. Übrigens