Von Karl-Heinz Klappoth Wie die Zeit vergeht

03.01.2011, 04:30

Unglaublich, wie die Zeit vergeht. Dabei war das zurückliegende Jahr nicht gerade zugedeckt mit bedeutsamen Höhepunkten. Dennoch, eh man sich recht versehen hatte, sind wieder zwölf Monate ins Land gegangen. Seit Sonnabend schreiben wir nun das Jahr 2011. Also noch scheinbar unendlich viel Zeit, allen alles Gute für die kommenden 363 Tage, zu wünschen, bevor uns der Alltag wieder hat. Frage: Und was wünscht man sich? Ich weiß nur zu gut, wovon ich schreibe, wenn an erster Stelle die Gesundheit genannt wird. Es ist so, je älter man wird, je nachhaltiger wird dieser Wunsch. Aber ein gutes Stück kann man selbst dafür tun. Das heißt, sich gesund ernähren und Sport treiben sind nur zwei Beispiele. Aber letztlich auch wichtig, weil es das neue Jahr in sich hat und Themen auf wirft, die nicht nur uns Journalisten bewegen. So bekommen wir alle im neuen Jahr das Sparpaket, das in der Stadt geschnürt werden muss, zu spüren. Das ist es nicht allein. Zum Jahreswechsel werden auch die Kranken- und Arbeitslosenbeiträge steigen, Strom und Reisen mit Sicherheit teurer… Die gute Nachricht, manches soll sich 2011 auch zum Besseren ändern – heißt es zumindestens. In diesem Sinne, alles Gute.