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Lehrer und Horterzieher wollen sich weiter im Zweijahresrhythmus treffen Ehemalige erkunden das Francisceum

Von Helmut Rohm 14.04.2014, 01:27

Zerbst l "Es ist schön, dass so viele ehemalige Kollegen zu dem Treffen gekommen sind", begrüßt Jürgen Gorski, der dem Organisationskomitee vorsteht, die etwa 30 Anwesenden.

Zum dritten Mal wurde zu einem "Treffen der Ehemaligen" der 3. Oberschule (Zerbster Schloßfreiheit) eingeladen, die auch mal 3. POS hieß, eine Zeit lang zusätzlich den Namen "Max-Sens" trug und zuletzt die Grundschule 3 war. Seit 1994 ist das frühere Kavaliershaus Sitz der Zerbster Stadtverwaltung.

Ort des Treffens der ehemaligen Lehrer und Horterzieher mehrerer Generationen war diesmal das Zerbster Gymnasium Francisceum. Weil, so Jürgen Gorski, einige diese Bildungseinrichtung aus der eigenen Schulzeit vor vielen Jahren kennen, andere hier selbst tätig waren oder noch sind. Vor allem auch, weil die Veränderungen in den vergangenen Jahrzehnten sicher für viele interessant sind. "Und nicht zuletzt gibt es eine von einer Schülerfirma des Francisceums betriebene Cafeteria, in der wir uns nach der Führung durch die Schule zu einem gemütlichen Beisammensein treffen werden", so noch einmal Jürgen Gorski.

Als äußerst kompetente "Erklärerin" konnte die stellvertretende Schulleiterin Veronika Schimmel gewonnen werden. Sie machte die Gäste mit einem Abriss der Geschichte des historischen Gebäudekomplexes und seiner bedeutsamen Entwicklungen vertraut. Neu begründet wurde das Francisceum vor 211 Jahren vom Anhalt-Dessauer Fürsten Leopold III. Friedrich Franz, der auch Namensgeber der Bildungseinrichtung ist.

Während des Rundganges kam es auch zu einem kurzen Treffen mit den diesjährigen Abiturienten, die sich traditionsgemäß mit ihren Lehrern vor dem letzten Schultag zu einem gemeinsamen Essen im Alumnatskorridor trafen.

Der Nachmittag klang bei Kaffee, Kuchen und Gesprächen mit vielen Erinnerungen in der Cafeteria aus.

Es sei geplant, so Barbara Lüder, dieses Treffen im Zweijahresrhythmus zu organisieren.