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Magdeburger Kommunalpolitiker sehen noch kein Ende Elbeflut richtet 253 Millionen Euro Schaden an

253 Millionen Euro - das ist nach vorläufiger Berechnung der
Gesamtschaden durch das Hochwasser an öffentlichen Anlagen und Gebäuden
in Magdeburg. So steht es in einem Maßnahmeplan, den der Stadtrat am
Montagabend beschlossen hat.

Von Robert Richter 10.09.2013, 22:06

Magdeburg. Mehr als 200 Einzelschäden hat eine Arbeitsgruppe der Stadtverwaltung gut zwei Monate nach der Elbeflut in einem Maßnahmenkatalog aufgelistet. Unterm Strich steht die Summe von 253 Millionen Euro. "Das ist Wahnsinn, und wir wissen überhaupt noch nicht, ob damit das Ende der Fahnenstange schon erreicht ist", sagte der Chef des Finanzausschusses Reinhard Stern (CDU).

Die dicksten Brocken im Schadensreport der Landeshauptstadt sind die Magdeburger Verkehrsbetriebe (MVB) mit 131 Millionen Euro und das Tiefbauamt mit 76 Millionen.

Doch für die Hochwasser-Arbeitsgruppe der Stadt und den Baubeigeordneten Dieter Scheidemann (parteilos) ist die Arbeit noch lange nicht getan. Oberbürgermeister Lutz Trümper (SPD) erklärte: "Die einzelnen Maßnahmen müssen jetzt mit dem Fördermittelgeber (dem Land, d. Red.) abgestimmt werden. Erst dann wissen wir, was überhaupt gefördert wird."

Lesen Sie den kompletten Beitrag mit einer Übersicht zu den Einzelposten in der Ausgabe der Magdeburger Volksstimme vom Mittwoch, 11. September 2013, den Sie hier auch als E-Paper bekommen.