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Arbeitgeber warnen vor Frontalangriff auf Agenda 2010

12.03.2017, 07:54

Berlin (dpa) - Die Arbeitgeber warnen vor einem Frontalangriff auf die Reform-Agenda 2010 durch den SPD-Kanzlerkandidaten Martin Schulz. Zerrbilder von der Situation am Arbeitsmarkt zu verbreiten, um auf Stimmfang zu gehen, sei verantwortungslos und habe mit der Wirklichkeit nichts zu tun, sagte Arbeitgeberpräsident Ingo Kramer der dpa. Schulz will den Bezug von Arbeitslosengeld verlängern. Die Arbeitgeber lehnen das ab. Kramer mahnte die SPD, die Agenda 2010 nicht zurückzudrehen und etwa flexible Beschäftigung nicht einzuschränken.