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Audi mit unveränderter Fahrerbesetzung: Legge wechselt zum Meisterteam

17.02.2009, 13:20

Das Audi-Team wird 2009 mit derselben Fahrerbesetzung an den Start gehen wie 2008 und sich besonders auf die Werksteams konzentrieren.

Wenn am 17. Mai auf dem Hockenheimring die DTM-Saison 2009 eröffnet wird, gehen für Audi die selben Fahrer an den Start wie 2008. Nur eine Fahrzeugbesetzung wurde variiert.

"2008 war das erfolgreichste Jahr in der Motorsport-Geschichte von Audi", erklärt Audi Motorsportchef Dr. Wolfgang Ullrich. "Daran hatten auch die Fahrer einen großen Anteil. Deshalb haben wir keine Veranlassung gesehen, etwas an unserem bewährten Fahrerkader zu Ändern."

Wie schon 2007 und 2008 werden Mattias Ekström (Schweden), Tom Kristensen (Dänemark), Timo Scheider (Deutschland) und Martin Tomczyk (Deutschland) die vier Audi A4 DTM der aktuellen Generation pilotieren, die erneut vom Audi Sport Team Abt Sportsline eingesetzt werden.

Die beiden Deutschen Mike Rockenfeller und Markus Winkelhock starten mit Vorjahresfahrzeugen weiter für das Audi Sport Team Rosberg, Oliver Jarvis (Großbritannien) und Alexandre Prémat (Frankreich) für das Audi Sport Team Phoenix.

Die einzige Veränderung bei der Teamzuordnung betrifft Katherine Legge: Die Britin, die 2008 mit einem zwei Jahre alten A4 ihre erste DTM-Saison bestritt, wechselt vom Kundenteam Futurecom TME zum Audi Sport Team Abt Sportsline und erhält nun erstmals ein Vorjahresmodell.

"Wir haben uns entschieden, uns auf unsere drei Werksteams Abt Sportsline, Phoenix und Rosberg zu konzentrieren", erklärt Dr. Wolfgang Ullrich. "Für Katherine ist es eine große Chance, im amtierenden Meisterteam der DTM an den Start zu gehen."

Das Ziel von Audi für die DTM-Saison 2009 ist ehrgeizig: Man will als erster Automobilhersteller in der Geschichte der "neuen" DTM den Meistertitel zum dritten Mal in Folge gewinnen.

"Ich denke, dass wir mit unserem bewährten Fahrerkader dafür gut gerüstet sind", sagt Dr. Wolfgang Ullrich. "Dabei ist uns klar, dass die Herausforderung noch größer ist als im vergangenen Jahr und das Feld noch enger zusammenrücken dürfte."