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Tennis 25. Landesmeisterschaften U10/U14 bei Lok Blankenburg / Birner gewinnt Nebenrunde Jordi Knipp ist Landesmeister

Von Jeannette Heinrichs 02.07.2015, 03:03

Der zweite Teil der diesjährigen Junioren-Landesmeisterschaften ist zu Ende gegangen. Zwang am Sonnabend der Regen die Nachwuchsspieler noch zu einigen Pausen, so wurden am Sonntag nach spannenden Matches die Sieger ermittelt.

Blankenburg l Die Gewinner bei der U14 männlich/weiblich heißen Armin Koschtojan (TC Sandanger Halle)und Celina Kleefeld (SV Lok Blankenburg). Die Nebenrunde der U14m gewann Jannes Birner vom TC Grün-Weiß Gardelegen. In der U10 männlich/weiblich siegten zwei Altmärker. Jordi Knipp vom TC GW Gardelegen und Charlotte Zimmermann vom TC Stendal 1912.

Das Gardelegener Ausnahmetalent Jordi Knipp siegte souverän in der U10. In der Gruppe A setzte er sich gegen seine Konkurrenten Mejia Döbold (Biederitzer TC, 6:4, 6:2), Weise (Zeitzer TC, 6:2, 6:2), Eckert (TC Wernigerode, 6:2, 6:2) und Böhler (1. TC Trinum, 6:2, 6:2) durch. Im Finale traf er auf den Gewinner der Gruppe B Jonas Hesse vom Biederitzer TC. Beide Sätze gingen jeweils mit 6:3, 6:3 an den Westaltmärker und er durfte sich danach die Landeskrone aufsetzen.

Bei den Mädchen dieser Altersklasse war an Charlotte Zimmermann vom TC Stendal 1921 kein vorbeikommen. Die Rolandstädterin gewann in der Gruppe B alle Spiele und traf im Finale auf Romina Krömer (Biederitzer TC), die die Gruppe A für sich entschied. In einem hart umkämpften Match gewann Zimmermann den ersten Satz mit 6:3. Der zweite musste gar in die Verlängerung mit dem besseren Ende für die Stendalerin. Sie siegte 7:5 und sicherte sich damit den Titel.

Jannes Birner scheitert im Achtelfinale

In der U14 männlich ging der Gardelegener Jannes Birner an den Start. Für ihn kam aber bereits im Achtelfinale das Aus im Hauptfeld. Er verlor gegen Koschtojan (TC Sandanger) deutlich 0:6, 0:6. Neuer Landesmeister wurde schließlich Koschtojan, der im Finale gegen Hesse 6:3, 6:3 erfolgreich war.

Birner durfte sich an diesem Wochenende dennoch freuen, denn er gewann die Nebenrunde. Per Freilos stand er gleich im Halbfinale dem Schönebecker Heier gegenüber. Sehr souverän mit 6:0, 6:0 zog er ins Finale ein. Dort traf er auf Hellmuth vom gastgebenden SV Lok Blankenburg. In einem spannenden Duell holte er sich mit 6:4, 3:6, 6:2 den Sieg.