1. Startseite
  2. >
  3. Sport
  4. >
  5. Lokalsport Magdeburg
  6. >
  7. Winterfelder Herren 50 dürfen hoffen

Tennis Winterfelder Herren 50 dürfen hoffen

Die westaltmärkischen Tennis-Mannschaften haben unterschiedliche Ergebnisse erreicht.

Von Florian Schulz 15.06.2017, 10:00

Salzwedel l Mit sehr unterschiedlichen Ergebnissen beendeten die westaltmärkischen Tennis-Teams auf Landesebene das vergangene Wochenende. Besonders wichtig war für die Herren 50 des SV Winterfeld der 4:2-Heimerfolg über den TC Oschersleben, der die Hoffnungen auf den Klassenerhalt nährt.

TC Oschersleben – TC Salzwedel 5:1. Nichts zu bestellen gab es für die Salzwedeler beim Kellerkind in der Börde, das seinen ersten Sieg überhaupt einfuhr. Schon in den Einzeln deutete sich an, dass die Hansestädter mit leeren Händen heimkehren werden. Lediglich Jonas Malek konnte seinen Kontrahenten Stefan Krätzig in zwei Sätzen niederringen (6:1, 6:3). Ramon Dammert, Alexander Trapp und Kay Mittendorf gingen indes leer aus. Den 1:3-Rückstand konnte der TCS auch in den Doppelpartien nicht mehr egalisieren. Im Gegenteil: Da sowohl Trapp/Malek als auch Dammert/Mittendorf das Nachsehen hatten, hieß es am Ende sogar 1:5 aus TCS-Sicht.

Einzel: Henrik Borrmann – Ramon Dammert 6:2, 6:3; Jens Abel – Alexander Trapp 6:2, 6:4; Stefan Krätzig – Jonas Malek 1:6, 3:6; Robin Abel – Kay Mittendorf 6:1, 6:4.

Doppel: Borrmann/Krätzig – Trapp/Malek 6:4, 6:0; J. Abel/R. Abel – Dammert/Mittendorf 6:4, 6:2.

SV Winterfeld – TC Oschersleben 4:2. Nach dem zweiten Saisonerfolg dürfen die Winterfelder nun erst recht vom Klassenerhalt träumen. Den Grundstein für selbigen legte der SVW bereits in den Einzelbegegnungen. Roland Ohk, Renee Sensenschmidt und Dirk Piepenburg hatten ihre Kontrahenten sicher im Griff. Dagegen hatte Heino Radtke etwas Pech und musste sich erst im Tiebreak mit 5:7 geschlagen geben. Sensenschmidt/Radtke mussten ihr Doppelspiel in der Folge zwar abgeben, doch da Ohk/Piepenburg (ebenfalls im Tiebreak) siegreich waren, stand der 4:2-Heimerfolg der Westaltmärker fest.

Einzel: Roland Ohk – Udo Giffey 6:0, 6:1; Renee Sensenschmidt – Dirk Zeiske 6:0, 6:0; Heino Radtke – Holger Riedel 1:6, 6:3, 5:7; Dirk Piepenburg – Gerhard Zahn 6:2, 6:1.

Doppel: Sensenschmidt/Radtke – Giffey/Zeiske 2:6, 7:6, 6:7; Ohk/Piepenburg – Riedel/Zahn 6:3, 2:6, 6:2.

TC Salzwedel – MTV Einheit Magdeburg 2:4. Die dritte Saisonniederlage für die Mannen von der Jeetze war sehr unglücklich. In den Einzeln hielten Brohmann & Co. noch ganz stark dagegen. Jörg Peter Kairies und Karl-Heinz Taege punkteten für den Regionsvertreter, während allerdings Peter Gust und Manfred Brohmann unterlagen und es somit 2:2 stand. Chancenlos waren die Gastgeber dann aber in den Doppeln. Sowohl Kairies/Taege als auch Gust/Brohmann gingen leer aus, so dass am Ende eine 2:4-Niederlage zu Buche stand.

Einzel: Jörg Peter Kairies – Peter Rudolph 3:6, 7:5, 6:4; Peter Gust – Karlheinz Seebothe 2:6, 3:6; Karl-Heinz Taege – Ralf Rapsch 6:4, 7:6; Manfred Brohmann – Holger Junge 0:6, 1:6.

Doppel: Kairies/Taege – Rudolph/Junge 0:6, 2:6; Gust/Brohmann – Seebothe/Rapsch 0:6, 0:6.

TC Salzwedel – TC GW Gardelegen 1:2. Mit etwas Glück feierten die Grün-Weißen ihren zweiten Saisonsieg. Salzwedels Kaja Märtens konnte zwar Lars Luckschat in zwei Sätzen niederringen, doch Lorenz Wasmuth stellte gegen Mara-Jolin Burmeister wieder Gleichstand her. Somit kam es nun auf das Doppel an. Dieses war eine klare Angelegenheit zugunsten der Gardelegener Luckschat und Wasmuth.

Einzel: Kaja Märtens – Lars Luckschat 6:3, 6:3; Mara-Jolin Burmeister – Lorenz Wasmuth 1:6, 6:7.

Doppel: Märtens/Burmeister – Luckschat/Wasmuth 2:6, 0:6.

TC GW Gardelegen – TC Salzwedel 0:3. Durch das frühe Ausscheiden der Gardelegenerin Josefa Birner hatte der TCS, der Erfolg Nummer zwei einfuhr, einen erheblichen Vorteil. Birner hielt gegen Henning Krietsch lange gut dagegen, doch nach ihrer Aufgabe ging der Punkt an den Salzwedeler. Auch Lisa Howald punktete für die Gäste gegen Amy-Amander Müller. Damit war die Vorentscheidung gefallen, zumal die Gastgeber durch den Ausfall Birners kein Doppelduell mehr bestreiten konnten.

Einzel: Josefa Birner – Henning Krietsch Wertung; Amy-Amander Müller – Lisa Howald 3:6, 1:6.

Doppel: Birner/Müller – Krietsch/Howald Wertung.