„Ouzo“ Gkotzias mit dem Tor des Tages

Magdeburg l Kollektives Aufatmen am Schwarzen Weg in Ottersleben. Dank des 1:0-Erfolges über den FSV Heide Letzlingen vermied das Hoof-Team nach der 1:2-Auftaktniederlage in Irxleben einen klassischen Fehlstart, freut sich nun auf das Pokalspiel am Sonnabend (14 Uhr) gegen den 1. FC Lok Stendal.

VfB-Coach André Hoof musste im zweiten Meisterschaftsspiel auf Patrick Podehl (Rotsperre), Aldo Schmeil (Not-OP nach Einblutung im Oberschenkel), Matthias Dieterichs (Umzug), Malte Kuhn (Schulterverletzung), Chris Bierwirth (verletzt), Benedikt Plehn (Knie) und Andreas Sommermeyer (Leiste) verzichten, zudem stieß der etatmäßige Kapitän Antonio Oesterhoff berufsbedingt erst Mitte der ersten Halbzeit zum Team, wurde nach einer Stunde Spielzeit eingewechselt.

Die Partie bot bei tropischen Temperaturen über weite Strecken Sommerfußball mit je einer Trinkpause pro Halbzeit. Den ersten Warnschuss gab Letzlingens Fabian Schlamann ab, Neu-Torwart Benjamin Wende musste nachfassen (27. Minute). Acht Minuten später legte Lukas Prenzer unfreiwillig für den Letzlinger Ingo Wiegmann auf, Wende rettete. Vom VfB war in Hälfte eins nicht viel zu sehen.

Oesterhoff rückte nach seiner Einwechslung in die Viererkette, Purrucker eine Linie vor. Wenig später nutzte Schlitzohr Ilias Gkotzias eine zu kurze Kopfballrückgabe von Stefan Saluck, umspielte auch noch Keeper Thomas Lübke und schob zum 1:0 ein (63.).

Der Überraschungs-Tabellenzweite aus der Altmark drückte anschließend. Die letzte Möglichkeit des Spiels besaß Andreas Schnecke, doch köpfte der aus zwei Metern Entfernung genau auf Wende.

VfB-Trainer Hoof nach dem Schlusspfiff: „Das war kein schönes Spiel. Wichtig sind die drei Punkte und das zu Null.“

VfB Ottersleben: Wende - Reichel, Quirin, Meyer, Prenzer, M. Malchau (69. Jahns), Richter, Bittmann (60. Oesterhoff), Purrucker, Köhler, Gkotzias

Tor: 1:0 Gkotzias (63.)