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Lampe fordert seiner Sieben Maximum ab

25.01.2014, 01:23

Handball l Borne (chj) Die Handballer des SV Germania Borne treten morgen um 16 Uhr beim Landsberger HV an. Es ist das erste Spiel der Rückrunde in der Sachsen-Anhalt-Liga.

Zwar gewann Borne das Hinspiel mit 24:21 (10:9), doch auf die leichte Schulter nimmt die Gastgeber keiner. "Die personelle Situation war eine ganz andere", weiß Andreas Lampe aus dem Trainergespann mit Sven Klippstein. Mit Benjamin Prosowski, Christian Fink, Steffen Halfpap und Jörg Friedrich standen vier Akteure auf der Platte, die im Rückspiel ausfallen. Prosowski und Fink fehlen verletzungsbedingt schon seit mehreren Wochen. Friedrich sitzt nach wie vor seine Sperre ab und Halfpap droht arbeitsbedingt auszufallen. Mit Ronny Schafflik kehrt ein wichtiger Spieler zurück in den Kader.

Bereits am vergangenen Spieltag lief die Germania mit dünner Personaldecke auf, verkaufte sich in Magdeburg trotz 23:26-Niederlage achtbar. Stefan Süßig und Martin Halfpap aus der Reseve verstärkten das Team, werden jedoch gegen Landsberg nicht erneut in der Ersten auflaufen. Durch einen weiteren Einsatz in der Sachsen-Anhalt-Liga würden sie in der Bezirksliga vorerst nicht mehr spielberechtigt sein. Lampe will nun entweder einen anderen Akteur aus der Zweiten holen, oder sich aber selbst auf in Protokoll eintragen. "Die fünf Minuten, die wir den Aufbauspielern Luft geben werden, traue ich mir auch noch zu", scherzte er.

Landsberg könnte die Germania mit einem Sieg in der Tabelle überholen. "Gegen einen Tabellennachbarn müssen wir erneut das Maximum herauskitzeln", fordert Lampe. Angesichts dreier zuletzt gesperrter Spieler mahnt er seine Schütlinge. "Wir müssen es vermeiden, Sperren zu bekommen und uns so selbst zu schwächen."