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Frauen-Volleyball, 3. Liga SV Pädagogik Schönebeck unterliegt VSV Grün-Weiß Erkner mit 1:3 (-15, -23, 18,-14) Einstellung stimmt, Annahme bereitet viele Probleme

27.01.2014, 01:29

Schönebeck l Die Enttäuschung war bei einigen Volleyballerinnen des SV Pädagogik Schönebeck groß, nachdem sie das Spiel gegen den VSV Grün-Weiß Erkner in der 3. Liga mit 1:3 (-14, -23, 18, -14) verloren hatten. Grund für die Niederlage waren die Probleme in der Annahme.

Erkner punktete vor allem über druckvolle Angriffsschläge. Der SVP hatte zwar ebenfalls eine starke Offensive, doch gingen dabei auch einige Bälle ins Aus.

Im ersten Satz liefen die Schönebeckerinnen einem drei bis fünf Punkten Rückstand hinterher. Im Zweiten fing sich der SVP dagegen wieder und ging zum Beginn dieser Runde zum 3:2 in Führung. Dadurch tankten die Elbestädterinnen Selbstvertrauen. Dies zeigte sich im Zuspiel und vor allem in der Annahme. Über die Stationen 5:4 und 10:8 bestimmte der SVP das Geschehen. Dann schlichen sich wieder die Unsicherheiten ein und Erkner holte Punkt für Punkt auf.

Das Ende des zweiten Satzes hätte dann spannender nicht sein können. Immer wieder gingen die Elbestädterinnen mit einem Punkt in Führung, der VSV glich aus. Mit 23:25 musste der SVP diese Runde letztlich knapp abgeben.

In Satz drei lief alles plötzlich zusammen. Das Zuspiel gelang nun deutlich besser. Die Elbestädterinnen erhöhten ihren Vorsprung von vier auf acht und schließlich auf elf Zähler. Zudem gab es, sehr zu Freuden der Zuschauer, viele umkämpfte Bälle. In diesem Abschnitt war von dem Unterschied in der Tabelle (Erkner ist Dritter, Pädagogik Vorletzer) nichts zu sehen. Mit 25:18 eroberte der SVP den Satz und erhielt noch einmal die Chance aufrecht.

Doch Satz vier verlief dann alles andere als ideal. Wieder waren es Fehler in der Annahme, die Erkner einen Punkt nach dem anderen schenkten. Zudem blieben viele Angriffe am Block der "Grün-Weißen" hängen. Der Rückstand der Schönebeckerinnen erhöhte sich von acht Punkten (5:12) auf zehn (12:22). Allerdings wollten es der SVP dem Gegner aus Berlin beim Matchball noch einmal schwer machen und kämpfte um den 14:25-Endstand. "Die Einstellung war super, aber das Zuspiel und die Annahme haben nicht gepasst", konstatierte Pädagogiks Co-Trainerin Janine Dreher.

SVP: Müller, Horrmann, Schaer, Polter, Stock, Arndt, Schemel, Grenzau, Birkenhauer, Schultze, Lehrmann, Viniarskyte