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Badminton, Landes-Einzelmeisterschaft U 11 Athleten des SV Lok Staßfurt auf oberstem Podest Titel für Miriam Puchta und Tarik Krukowski

03.02.2014, 01:29

Bei der Badminton-Landesmeisterschaft U 11 in Schkopau starteten 33 Jungen und Mädchen aus neun Vereinen. Für den SV Lok Staßfurt gingen Tarik Krukowski, Lucia Schellmann und Miriam Puchta an den Start. Dabei setzten sich Miriam und Tarik durch.

Schkopau (mgr/chj) l Die Lok-Trainer haben die drei Nachwuchsathleten gezielt vorbereitet. Lucia trainiert erst seit einem Jahr und war stark erkältet - dennoch sprang der neunte Platz heraus. Tarik und Miriam hingegen wollten Landesmeister werden. Für dieses Ziel arbeiteten sie zwei- beziehungsweise dreimal in der Woche. Matthias Kaschel hat sein Trainingskonzept, dass die Älteren die Jüngeren mitziehen, gut verwirklicht. Aber auch die konsequenten Fehleranalysen, die manchmal in einer sehr spaßigen Art von Armin Balke durchgeführt wurden, wurden von Tarik und Miriam angenommen und umgesetzt.

Tarik gewann seine ersten Partien souverän. Im Halbfinale gegen Nils Neumann aus Bobbau gab er den zweiten Satz ab. Aber im dritten Satz knüpfte er an seine spielerischen Fähigkeiten an, gewann und zog ins Finale ein. Den ersten Satz gegen Nils Ole Ryga aus Beetzendorf gewann er recht eindeutig, aber im zweiten hatte er leichte Schwierigkeiten. Tarik kämpfte bis zuletzt und hatte stets sein Ziel vor Augen, Landesmeister zu werden. So gewann er den dritten Satz knapp, entschied das Endspiel für sich und war überglücklich.

Bei den Mädchen musste Lucia zwar ihre ersten zwei Spiele an ihre Gegner abgeben, aber auf der Verliererseite arbeitete sie sich mit Siegen gegen Paula Vogt (Leuna) und Emely Haase (Wallendorf) bis auf den neunten Rang vor.

Miriam gewann alle Vorspiele recht deutlich. Auch im Finale ließ sie nicht nach und gewann gegen Lara Peiser (Wallendorf) glatt in zwei Sätzen (24:15, 24:14). Miriam war ebenfalls überglücklich über den Landesmeistertitel. So fuhren nach Turnierende stolze Eltern, beeindruckte Trainer und kaputte, aber zufriedene Spieler mit strahlenden Augen zurück nach Staßfurt.