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Hallenfußball Nachfolger vom Hessener SV gesucht

Zum sechsten Mal wird der Debeka-Pokal im Hallenfußball vergeben. Acht Harzligisten wollen die Nachfolge des Hessener SV antreten.

Von Ingolf Geßler 03.02.2017, 11:00

Halberstadt l Aus 31 angetretenen Mannschaften aus den Harzliga- und Harzklasse-Staffeln haben sich in fünf Vorrunden- und drei Zwischenrundenturnieren die besten acht Teams herauskristallisiert. In der mit Spannung erwarteten Endrunde wird am morgigen Sonnabend ab 15 Uhr in der Sporthalle Völkerfreundschaft in Halberstadt der Sieger des Debeka-Hallenpokals ermittelt.

Von den zehn gemeldeten Harzklasse-Mannschaften schaffte keine Vertretung den Sprung in die Endrunde, als einziges Team hatte sich die SG Germania Rohrsheim für die Zwischenrunde qualifiziert. Die erste große Überraschung hatte es bereits in der Vorrunde gegeben, mit der SG Stahl Blankenburg/Timmenrode schied der Sieger von 2015 und Finalist des Vorjahres frühzeitig aus. Dies hat gleichzeitig zur Folge, dass sich ein neuer Name in die Siegerliste einträgt, denn von den bisherigen vier Siegern ist wegen fehlender Meldung oder Aufstieg in die Harzoberliga keiner mehr am Start.

Der Vereinsname könnte dennoch der gleiche bleiben, nach starker Vorstellung in der Zwischenrunde hat der Hessener SV II gute Chancen, die Nachfolge der im Vorjahr siegreichen ersten Mannschaft anzutreten. Die Harzliga-Staffel 1 ist mit fünf Teams am stärksten vertreten, unter anderem durch die drei Spitzenteams im Freien, TSV 1893 Langeln, Grün-Gelb Ströbeck und FSV 1920 Sargstedt. Während es für Olympia Schlanstedt II in den Punktspielen bisher nicht so erfolgreich lief, schwangen sich die Gelb-Schwarzen unter dem Hallendach als Sieger ihrer Vorrunden- und Zwischenrundengruppe zu einem der Mitfavoriten auf. Die Schlanstedter treffen in der Finalrunde in Gruppe 2 auf Ligakonkurrent FSV Sargstedt und die in der Zwischenrunde ebenfalls überzeugenden SV Langenstein II und Germania Wernigerode II. Der Kampf um die Halbfinaltickets dürfte sich ähnlich spannend gestalten wie in der Gruppe 1, in der die Hessener Reserve auf die beiden Harzliga-Spitzenteams aus Langeln und Ströbeck sowie die SG Dankerode (Harzliga 2) trifft.

Der Kreisfachverband Harz hofft auf eine ordentliche Kulisse, der Besuch zu dieser spannenden, weil sehr ausgeglichen besetzten Endrunde sollte sich auf jeden Fall lohnen.