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Fußball-Regionalliga Mit neuem Teamgeist in die Hauptstadt

Von Florian Bortfeldt 02.08.2014, 03:28

Halberstadt l Nach 70 Tagen ohne Regionalliga-Fußball geht es am morgigen Sonntag für den VfB Germania Halberstadt wieder los: Die Saison 2014/15 wird mit der Auswärtsbegegnung beim Berliner AK (Poststadion, Anpfiff: 13.30 Uhr) eröffnet. Für die Vorharzer ist es das vierte Jahr nacheinander in der vierthöchsten Klasse.

Bei den Gästen wird wahrscheinlich ein weiteres neues Gesicht in der Bundeshauptstadt zum Kader gehören. Am Freitag gab der Verein die Verpflichtung von Arbnor Dervishaj bekannt. Der 22-Jährige erhält einen Vertrag bis 30. Juni 2015 und kommt vom Ligakonkurrenten FSV Wacker Nordhausen. Er ist VfB-Spieler Nummer 21. Der Kader der Germania ist damit nahezu vollständig.

VfB Germania Halberstadt mit neuem Mannschaftsgefühl

Am gestrigen Freitag stand die Spielgenehmigung für den linken Verteidiger, der für die Halberstädter schon im Test gegen den Goslarer SC (2:2) zum Einsatz kam, noch aus. Trainer Achim Hollerieth hofft, dass diese und die gültigen Pässe für Ivan Ristovski und Nick Schmidt ebenso bis zum Sonntag beim VfB eintrudeln.

Kapitän Philip Schubert erklärte, warum er optimistisch in seine vierte Saison in Halberstadt geht. "Für den doch relativ kurzen Zeitraum, in dem unsere neu zusammengestellte Mannschaft trainiert, halte ich sie für sehr intakt. Das Mannschaftsgefühl, das in den vergangenen anderthalb Jahren verloren gegangen war, ist wieder vorhanden." Auch die Qualität innerhalb der Mannschaft sieht er verbessert. "Da ist einiges an Erfahrung dazugekommen. Trotzdem sind auch junge und dynamische Fußballer dabei, ich denke, die Mischung ist gut."

VfB Germania Halberstadt muss mehr leisten für den Erfolg

Vor dem ersten Gegner der neuen Saison zeigte sich der 26-Jährige respektvoll, dennoch selbstbewusst: "Unter dem versierten Trainer Dietmar Demuth wird der BAK auch in dieser Saison wieder spielstark auftreten. Wir werden aber einen Zacken besser sein und darum gewinnen."

Hollerieth verspürte bei sich und seiner Mannschaft eine gewisse Vorfreude, "die Anspannung, dass es nun losgeht, ist da. Das ist ein gutes Zeichen." Vor dem Saisonauftakt weiß er jedoch auch, dass "wir im Vergleich zum Pokalspiel eine Schippe drauflegen müssen, um Erfolg zu haben".