Vor der Kommunalwahl Neue Wählergemeinschaft hat sich im Sülzetal gegründet
„Gemeinsam für Sülzetal“ so nennt sich eine neue Wählergemeinschaft im Sülzetal. Das Bündnis will bei der Kommunalwahl am 9. Juni 2024 erstmals an den Start gehen.
Osterweddingen. - Unparteiisch die Zukunft der Gemeinde gestalten: diesen Anspruch stellt sich die neue Wählervereinigung „Gemeinsam für Sülzetal“ selbst. Im Büro von Osterweddingens Bürgermeisterin Birgit Wasserthal hat jetzt die Gründungsveranstaltung stattgefunden. „Wir sind eine Zusammenschluss von Kandidaten aus dem Sülzetal. Gemeinsam treten wir bei der Kommunalwahl hier bei uns für den Gemeinderat und die jeweiligen Ortschaftsräte an“, erklärt Mitglied Marco Falkenberg den Hintergrund.
Bei dem Treffen in Osterweddingen nahmen die Mitglieder der Wählervereinigung zunächst die Nominierungen vor. Anschließend diskutierten sie über die Ziele. Falkenberg: „Alle haben sich gut verstanden und waren auf der gleichen Wellenlänge.“
Kandidaten für zahlreiche Ortschaftsräte
Mitglieder der Vereinigung bewerben sich bei der Kommunalwahl für die Ortschaftsräte in Dodendorf, Osterweddingen und Sülldorf. Für den Gemeinderat treten in der Wählervereinigung „Gemeinsam für Sülzetal“ aus Osterweddingen Michael Bremert, Marco Falkenberg, Randolf Hey, Wolfgang Kettner, Nancy Raschauer, Sebastian Ruffert, Liane Samland, Melanie von dem Fange und Birgit Wasserthal an. Für Altenweddingen geht Christian Hartung ins Rennen. Eugen Wagner möchte Dodendorf im Gemeinderat vertreten und Gerald Wieczorek Schwaneberg.
„Wir wollen gemeinsam etwas für unser Sülzetal erreichen. Im Mittelpunkt steht dabei unter anderem auch die Zukunft unserer Kinder und der Jugendlichen“, verdeutlicht Birgit Wasserthal. Auch Liane Samland betont ihre „Ablehnung der Parteien. Die haben alle ihre großen Programme, aber halten sich nicht dran. Wir aber gehen ganz konkret die Probleme und Aufgaben im Sülzetal an.“
Christian Hartung hat sich in der Vergangenheit in Altenweddingen schon lokalpolitisch eingebracht und will dies ab dem Sommer auch im Gemeinderat tun: „Mit dem Parteienwirrwarr in der Kommunalpolitik kommen wir nicht ans Ziel. Wir müssen gemeinsam für das Sülzetal arbeiten.“