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Soziale Netzwerke spielen bei Katastrophen künftig größere Rolle

11.07.2014, 11:26
Innenminister Holger Stahlknecht (CDU). Foto: Jens Wolf/Archiv
Innenminister Holger Stahlknecht (CDU). Foto: Jens Wolf/Archiv dpa-Zentralbild

Magdeburg - Das Land und das Deutsche Rote Kreuz wollen bei großen Katastrophen künftig spontane Helfer über Soziale Netzwerke gezielt zu Einsatzorten rufen. Der Krisenstab der Landesregierung richte eine eigene Stelle dafür ein, sagte Innenminister Holger Stahlknecht (CDU) am Freitag in Magdeburg. Bei der Flut 2013 hatten Facebook und Twitter erstmals eine große Rolle gespielt, allerdings standen manchenorts zu viele Freiwillige bereit und behinderten eher die Einsatzkräfte und konnten nicht helfen. Bei folgenden Katastrophen solle das besser koordiniert werden. Das Rote Kreuz will ebenfalls versuchen, kurzfristiges Engagement besser in seine Strukturen einzubinden.