Spaßwettkämpfe Feuerwehr ist sonst ernst genug
Die Feuerwehren des Ausrückebereiches "Wische" gönnten sich am Wochende wieder ein ganz besonderes Vergnügen.
Neukirchen l Seit fünf Jahren wird im Feuerwehr-Ausrückebereich „Altmärkische Wische“ jährlich ein Wettkampf der besonderen Art durchgeführt. Beim „Wischepokal“, um den die Blauröcke aus Falkenberg, Lichterfelde, Neukirchen, Wendemark und Schönberg antreten, geht es darum, ein geselliges Beisammensein mit Spaßwettkämpfen zu organisieren. In diesem Jahr war die Neukirchener Wehr als Ausrichter an der Reihe.
Schon lange im Vorfeld hatten sich die Verantwortlichen Gedanken gemacht, wie die kleinen Wettkämpfe ablaufen sollten. Man einigte sich auf je zwei Durchgänge, wobei im ersten Durchgang Geschicklichkeit gefragt war. Danach ging es um einen Wissenstest.
Bei den Spielen kam keine Hektik auf. Zwischendurch konnte man in Ruhe noch das Zelt, in dem der Förderverein der gastgebenden Wehr die Bewirtschaftung übernommen hatte, für einen Durstlöscher aufsuchen. Nach vier Stunden stand gegen 20 Uhr dann die Platzierung fest.
Als gute und faire Gastgeber begnügten sich die Neukirchener mit dem 6. Platz. „Wir wollen uns ja nicht nachsagen lassen, dass wir die Antworten auf die Fragen schon kannten“, meinte lachend der Wehrleiter Danny Rösel, der auch an diesem Tag als Moderator wirkte. Den großen Wanderpokal mussten die Lichterfelder an die Falkenberger abgeben. Schönberg, Lichterfelde, Wendemark und die Jugendfeuerwehr Neukirchen/Schönberg folgten auf den Plätzen.
Zum Abschluss hatte Olaf Günther als Stellvertreter des Verbandsgemeindewehrleiters noch eine Überraschung parat. Die anwesenden Wehrleiter in den nächsten Dienstgrad befördert. Bis auf Matthias Märten aus Schönberg, der seine Urkunde schon vor einigen Tagen erhalten hatte.
