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Wenn die Pause ausfällt Entspannung auf die Schnelle für Notfälle

Viele Arbeitnehmer haben wohl schon einmal eine Pause in einer Ausnahmesituation ausfallen lassen. Doch wie tut man sich dann trotzdem etwas Gutes? Ein paar Tipps.

23.01.2017, 04:02

Berlin (dpa/tmn) - Eigentlich sollte es diesen Notfall gar nicht geben: Das Arbeitszeitgesetz schreibt bei einer Arbeitszeit von sechs bis neun Stunden eine Pausenzeit von mindestens 30 Minuten vor. Wenn die Pause doch einmal ausfällt, sollte man sich zumindest kurz entspannen.

Die Initiative Gesundheit und Arbeit schlägt vor, in solchen Situationen zumindest eine Kurz-Auszeit zu machen. Zum Beispiel können Berufstätige sich mit einem kurzen Gang etwa zu einem Kollegen einmal vom Schreibtisch loseisen. Gut tut es auch, sich zumindest ein paar Minuten zu strecken und zu dehnen. Dann öffnen Berufstätige das Fenster und atmen ein paar Mal tief durch. Gut ist auch ein kleiner Snack wie Studentenfutter, eine Banane oder Nüsse. Diese Maßnahmen ersetzen zwar keine richtige Pause, sie helfen in Notfällen aber zumindest etwas weiter. Besser ist es immer, wenn die Pause erst gar nicht ausfallen muss.

Nehmen Beschäftigte aufgrund eines zu hohen Arbeitsdrucks öfter keine Pause, sollten sie unbedingt ihren Vorgesetzten darauf ansprechen. Dafür bietet sich zum Beispiel das in vielen Firmen jährlich stattfindende Mitarbeitergespräch an.

Iga Report (PDF)