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Ingrid Noll verarbeitet nie ihr privates Umfeld für Krimis

16.03.2014, 16:08

Leipzig - Krimi-Schriftstellerin Ingrid Noll (78, "Die Apothekerin") ersinnt all ihre Stoffe aus der Fantasie. "Ich nehme nie Geschichten aus meinem persönlichen Umfeld, sonst müsste ich mich inzwischen wohl im Kloster verstecken", sagte die Autorin am Samstag auf der Leipziger Buchmesse.

Für ihren aktuellen Roman "Hab und Gier" habe sie auf Friedhöfen nach kuriosen Inschriften gestöbert und sich etwa von dem Spruch "Hier liegen meine Gebeine, ich wünschte, es wären deine" inspirieren lassen. Eine Fernseh-Kommissarin stand Patin für einen Protagonisten: "Ein sehr liebenswerter Hund heißt Bella Block", erzählte Noll.