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Krimi-Autor Lee Child sticht ins "Wespennest"

15.07.2014, 14:55

München - Wer Lee Childs Roman "61 Stunden" (2013) gelesen hat, wünscht sich nichts sehnlicher als eine Fortsetzung mit dem Ex-Militärpolizisten Jack Reacher. Die liegt jetzt vor, und Reacher sticht dabei buchstäblich ins "Wespennest", so der Titel des neuen Child-Buchs.

Handlungsort ist Nebraska. In einer Bar bekommt Reacher mit, wie ein Arzt sich weigert, einer jungen Frau zu helfen, die einen Notruf abgesetzt hat. Ihr Mann hat sie verprügelt - nicht zum ersten Mal. Als Reacher sich einmischt, nimmt das Verhängnis seinen Lauf. Der Ermittler weiß anfangs noch nicht, mit wem er sich anlegt. Schon bald hat er den Duncan-Clan am Hals, einer Bande, die nicht gerade zimperlich mit jenen umgeht, die sich ihr in den Weg stellen und Land und Leute in Atem halten.

Der 59-jährige britisch-amerikanische Autor, der eigentlich Jim Grant heißt, erreichte mit seinen Reacher-Romanen weltweit bereits eine Auflage von 60 Millionen in 96 Ländern.

- Lee Child: Wespennest, Blanvalet Verlag München, 448 S., 19.99 Euro, ISBN 978-3-7645-0419-9.