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32. Pantomimefestival Dresden Spiel ohne Worte

29.10.2014, 01:09

Magdeburg /Dresden (vs) l Mit Improvisationen zum Thema Kleinbürgerhochzeit haben am Dienstag Ralf Herzog und Ina Hirche von der Mimenbühne Dresden eine Vorschau auf das 32. Internationale Pantomimefestival in Dresden gegeben. Dort stehen am 6. bis 9. November insgesamt fünf Vorstellungen sowie Workshops mit Künstlern aus Tschechien, Deutschland, Russland und den USA auf dem Programm.

Mime Fatale aus Prag spielt mit dem Stück "Push the Button" auf die Feme Fatale an. Es ist ein Spiel über fünf schöne Mitbewohnerinnen einer WG, die auf der Flucht aus den Problemen ihrer Leben in die Welt der PC-Spiele sind.

Das OPS-Theater aus St. Petersburg ruft mit "Verloren in Syrakus" in Erinnerung, wie herzerwärmend russische Seele auf der Bühne ist. Es beginnt mit einem uralten Konflikt: Zwei Frauen wollen den gleichen Mann. Das reicht für Emotion, Verwirrung ohne Ende.

Mit Pronk von Mind Movement Research wurde ein lustiges und interaktives Kinderprogramm eingeladen. Erzählt wird die Geschichte eines Jungen und seines erwachsenen Gegenspielers. Pronk, der arme Junge, hat nichts als eine selbstgebastelte Puppe. Die hat in seiner Fantasie aber magische Kräfte und kann andere Leute kontrollieren.

Die Mimenbühne Dresden eröffnet das Festival mit ihrem jüngsten Stück "Die Kleinbürgerhochzeit" nach Berthold Brecht.