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45 Werke Neue Ausstellung in Ahrenshoop: "Ikemura und Nolde"

Sie hat sich eine Eigenständigkeit in der Kunst der Gegenwart erarbeitet. Nun wird das Werk der aus Japan stammenden Schweizerin Leiko Ikemura im Kunstmuseum Ahrenshoop ausgestellt.

14.07.2017, 15:56
Die Künstlerin Leiko Ikemura präsentiert ihr Werk als Höhepunkt des Jubiläumsjahres «125 Jahre Künstlerkolonie Ahrenshoop». Foto: Stefan Sauer
Die Künstlerin Leiko Ikemura präsentiert ihr Werk als Höhepunkt des Jubiläumsjahres «125 Jahre Künstlerkolonie Ahrenshoop». Foto: Stefan Sauer dpa-Zentralbild

Ahrenshoop (dpa) - Das Kunstmuseum Ahrenshoop hat am Freitag die neue Ausstellung "Ikemura und Nolde" vorgestellt. Bis zum 8. Oktober sind rund 36 Arbeiten der aus Japan stammenden Künstlerin Leiko Ikemura und neun Werke des Malers Emil Nolde zu sehen.

Die in Berlin und in Köln lebende Schweizerin Ikemura habe sich eine Eigenständigkeit in der Kunst der Gegenwart erarbeitet, sagte die künstlerische Leiterin des Museums, Katrin Arrieta.

Neben der Auseinandersetzung mit ihrem künstlerischen Ursprung sei auch die Beschäftigung mit künstlerischen Positionen der klassischen Moderne in Europa bedeutsam, hieß es. In Ikemuras Werk fänden sich bemerkenswerte Parallelen zu Themen und Motiven Noldes (1867-1956).

Ikemura und Nolde

Die Schweizer Künstlerin Leiko Ikemura stammt aus Japan. In ihrem Werk finden sich Parallelen zu den Themen und Motiven Noldes. Foto: Stefan Sauer
Die Schweizer Künstlerin Leiko Ikemura stammt aus Japan. In ihrem Werk finden sich Parallelen zu den Themen und Motiven Noldes. Foto: Stefan Sauer
dpa-Zentralbild
Emil Noldes Werk «Maimorgen», 1925. Foto: Stefan Sauer
Emil Noldes Werk «Maimorgen», 1925. Foto: Stefan Sauer
dpa-Zentralbild