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Gebrauchtwagen-Check Klein, teuer - aber spitze: Der Mini als Second-Hand-Auto

Mini - seinem Namen wird das über die Jahre gewachsene Kultmodell nur noch bedingt gerecht. Bei der Kfz-Hauptuntersuchung (HU) gibt es indes nicht viel zu kritisieren.

Von Stefan Weißenborn, dpa 29.03.2024, 00:25
Mini maximal: Bei Gebrauchtwagen-Experten findet der Mini viel Lob.
Mini maximal: Bei Gebrauchtwagen-Experten findet der Mini viel Lob. BMW Group/BMW Group/dpa

Berlin (dpa/tmn) – - Seit 2024 ist die Neuauflage des Mini am Start. Sucht man also den zehn Jahre zuvor eingeführten Vorgänger, landet man automatisch beim Gebrauchten. 

Dabei besteht das Risiko, an arg geschundene Exemplare zu geraten. Denn der Brite mit dem Go-Kart-Feeling wird durch seine Halterinnen und Halter in der Regel recht munter bewegt. Umso überraschender: Bei der HU schneidet der Flitzer dennoch gut ab, auch im Hinblick auf das Fahrwerk.

Auch eine elektrische Variante des Minis gibt es seit 2020. Weitere und ebenso hier nicht berücksichtigte Varianten im Mini-Kosmos sind der langgestreckte Clubman mit seitlich angeschlagenen Hecktüren oder das Mini-SUV Countryman.

Achsaufhängungen und Lenkung seien robust, Federn und Dämpfer selbst der ältesten Exemplare noch besser als beim Durchschnitt. Bremsleitungen und -schläuche erweisen sich als haltbar, die Bremsscheiben sind ebenfalls überdurchschnittlich gut.

Händler-Verkaufswert nach Angaben der Deutschen Automobil Treuhand (DAT) mit statistisch erwartbaren Kilometern - drei Preisbeispiele: